1. Eine gute Tat


    Datum: 19.01.2020, Kategorien: CMNF Autor: Tock

    ... muss ich annehmen, dass an dieser Stelle ein Hexenmal ist. Hast du mich verstanden?"
    
    Die Frau wirkt verwirrt, nickt aber zögernd. Der Mann zieht ein dunkles Tuch aus der Tasche, verbindet ihr damit die Augen.
    
    "Damit du nur sagst, was du fühlst, nicht das, was du siehst. Jetzt pass auf."
    
    Er geht mit unhörbaren Schritten zu anderen Seite des Tisches, streicht mit einem Finger über ihre Zehenspitzen. Die Frau zuckt zusammen, macht einen vergeblichen Versuch, ihren Fuss wegzuziehen. Ihre Stimme ist leise, sie scheint nach Worten zu suchen.
    
    "Ihr streicht über meine Zehen, Herr."
    
    "Welche Zehen?! Welcher Fuss?! Stark oder schwach?! Ihr müsst euch mehr bemühen, Maria!"
    
    Seine Fingerspitze hat den kleine Zeh erreicht, fährt am Fuss entlang, am Knöchel, dann aussen am Bein in Richtung Knie, über den Oberschenkel zur Hüfte. Marias Stimme folgt dem Weg des Fingers, versucht den Weg zu beschreiben, den sein Finger auf ihrer Haut nimmt.
    
    "Ihr streicht jetzt weiter nach oben, jetzt über meine Bauch, ihr umkreist meinen Bauchnabel. Au! Jetzt kneift ihr hinein."
    
    Der Mann läßt sich Zeit, streicht weiter über den Bauch and einer Körperseite hoch in die Achselhöhle. Kitzelt mit mit den Fingernägeln die empfindliche Haut. Langsam scheint die Frau ihre Angst zu verlieren. Ihre Atemzüge werden langsamer und tiefer. Ihr Kopf sinkt auf die Tischplatte, ihre Muskeln entspannen sich. Noch immer spricht sie, so wie er es befohlen hatte.
    
    "Jetzt spüre ich eure Hand am Hals, kurz ...
    ... unter dem Ohr, jetzt am Kinn, ihr streicht über meinen Hals abwärts."
    
    Seine Finger folgen dem Tal zwischen ihren Brüsten, wechseln plötzlich die Richtung, streichen sehr leicht an der empfindsamen Unterseite einer Brust entlang. Die Stimme der Frau stockt plötzlich, sie erstarrt.
    
    "Was ist, warum schweigst du? Sprich, was spürst du?"
    
    "Herr ... ich bitte euch ... nicht dort ... bitte hört auf."
    
    Die Stimme der Frau ist bittend.
    
    "Maria, was soll das? Du weisst, dass ich nicht aufhören werde. Also sprich weiter, oder spürst du an dieser Stelle nichts."
    
    Während er sprach, hat er die Untersuchung nicht unterbrochen. Noch immer berühren seine Finger ihre Brust, kratzend, streichelnd, kitzelnd nähern sie sich millimeterweise der Brustwarze. Die Frau atmet nun wieder schneller, es fällt ihr immer schwerer, mit normaler Stimme zu sprechen.
    
    "Doch Herr, ich spüre es ... ihr berührt meine ..., meine Brust ... an der Unterseite ... jetzt mehr in der Mitte ... bitte ... nein ...".
    
    Die Finger haben nun den Rand des Vorhofs erreicht. Er streicht einmal um Kreis rund um die nun harte Brustwarze, nimmt dann die Spitze vorsichtig zwischen Daumen und Zeigefinger und reibt mit der Spitze des Zeigefingers der anderen Hand langsam über die Warzenspitze. Die Frau zuckt zusammen, dreht ihren Kopf zur Seite, versucht verzweifelt, ihre Oberkörper von ihm wegzudrehen.
    
    "Nein ... bitte ... tut das nicht ... hört auf ... bitte."
    
    Ihre Worte werden von Keuchen unterbrochen. Der ...
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