1. Eine gute Tat


    Datum: 19.01.2020, Kategorien: CMNF Autor: Tock

    ... ersscheint auf dem Gesicht des Mannes. Mit einer schnellen Bewegung stellt er das Weinglas ab, steht auf, greift mit einer Hand in ihr Haar und zerrt sie mit überaschender Kraft zum Bottich, zwingt sie, in den Bottich zu steigen.
    
    Die Frau stöhnt, atmet überascht aus. Das Wasser im Bottich ist angenehm warm.
    
    "Säubere dich, du stinkst."
    
    Er drückt ihr ein Stück Seife in die Hand und setzt sich dann wieder auf seine Stuhl. Nach kurzem Zögern beginnt sie, sich zu waschen, Gesicht, Arme, Schultern, Bauch, Beine. Dann zögert sie, wartet sie mit gesenkten Blick. Die Anordnung des Mannes kommt sofort.
    
    "Brüste und Scham auch, nun mach schon."
    
    Sie zuckt zusammen, schließt kurz die Augen, folgt aber dann seiner Anweisung. Sie seift sich die Brüste ein, dann die Scham, die Pofalte und spült die Seife mit Wasser ab. Die Demütigung läßt Tränen in ihre Augen steigen.
    
    "Steig aus dem Bottich, knie dich davor und wasche dein Haar."
    
    Froh, nicht mehr seine Blicke auf ihrem Gesicht, ihren Brüsten, ihren intimsten Körperzonen ertragen zu müssen folgt sie diesmal seiner Anweisung sofort. Sie läßt sich soviel Zeit wie möglich, hofft, dass irgendetwas Unerwartetes geschieht, etwas, dassie vor dem Folgenden noch bewahren würde.
    
    Der Mann wartet geduldig. Als sie die Seife aus dem Haar gespült hat sagt er nur.
    
    "Das reicht, komm jetzt."
    
    Er greift sie am Arm, fest genug um klar zu machen, dass sie keine Wahl hat und schiebt sie zu dem großen Tisch, der nebem dem Kamin steht. ...
    ... Er dirigiert sie so, dass sie mit dem Hintern an der kürzere Kante des Tisches steht, zwingt sie, sich darauf zu setzen und stößt sie mit einer überaschenden Bewegung rückwärts um. Sie stößt eine kurzen Schrei aus liegt dann auf dem Rücken.
    
    "Keine Bewegung mehr!"
    
    Der Mann hat plötzlich Seile in der Hand, fesselt ihre herabhängenden Füsse an die Tischbeine. Dann nimmt er ihre Hände, zieht sie hinter ihren Kopf und bindet sie so fest, dass ihr Arme gestreckt sind. Der Frau kann ihre Angst nun nicht mehr verbergen. Sie atmet schnell, verfolgt mit ihren Augen jede seiner Bewegungen.
    
    Der Mann richtet sich auf, betrachtet die nun hilflose, ihm ausgelieferte Frau.
    
    "Maria, weißt du woran man eine Hexe erkennt?"
    
    Die Frau schweigt, schaut ihn nur mit großen Augen an.
    
    "Weißt du, was ein Hexenmal ist?"
    
    Diesmal antwortet sie leise.
    
    "Ich weiß, was ein Hexenmal ist, Herr. Das ist eine Stelle am Körper, die keinen Schmerz verspürt. Man kann mit einer Nadel hineinstechen und es tut nicht weh."
    
    "Sehr gut, Maria! Ich werde dich jetzt auf Hexenmale untersuchen."
    
    Wieder sieht die Frau ihn an, schüttelt den Kopf, ihr Lippen bewegen sich lautlos, als wolle sie etwas sagen, schließlich nickt aber sie aber resigniert.
    
    "Hör gut zu, Maria. Hexenmale sind leider nicht immer sichtbar. Ich werde deshalb jetzt alle verdächtigen Stellen an deinem Körper berühren und du wirst mir sofort sagen, was du spürst. Sei aufmerksam und gib dir Mühe dabei. Denn wenn du schweigst, dann ...
«1234...»