1. Lydia


    Datum: 20.01.2020, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byMaria1969

    ... Nuttig. Eher klassisch. Vintage. Verträumt. Man sah ja im wesentlichen nichts, sie steckte komplett im Korsett. Selbst die Oberweite blieb weitgehend umschlossen. Lydia setzte sich mit engen parallelen Beinen auf das Sofa und streckte grazil ihre Beine von sich. Die dolchartigen Absätze standen wie Waffen ab. Ich setzte mich wie sonst auch immer vor sie, im Schneidersitz.
    
    Sah nochmal auf die rassigen Pumps. Eigentlich zu schade zum Ausziehen, aber es musste sein. Ich griff an die Ferse und zog den ersten Schuh ab. Es brauchte erstaunlich viel Kraft, die saßen sehr stramm. Wie ich den Schuh nach oben abzog blieben die Zehen erst noch in ihre schiefe Lage gepresst, erst als Mama ihre Zehen bewegte erreichten sie die gewohnte nur leicht gebogene Form. Beim zweiten Schuh ließ ich mir noch deutlich mehr Zeit. Warum müssen solche Momente so kurzlebig sein?
    
    Diesmal hielt Mama keine Zeitung in den Händen. Das gab es selten. Sie legte einfach ihre Hände verschränkt auf ihren eingeschnürten Bauch, schloss die Augen und legte den Kopf auf das Polster zurück. Der knalligrote Nagellack hob sich deutlich von ihrer blassen Haut und dem rauhen schwarzen Stoff ab. Ein unglaublich sinnlicher Anblick. Und alles ganz bewusst nur für mich. Mist, warum kann ich gerade das jetzt nicht Filmen?
    
    Ich griff mir einen Fuß und begann zu massieren. Es fühlte sich anders an, die Nylons sind wenig elastisch und man schiebt ständig eine Falte vor dem Daumen her. Es sieht für sich genommen ...
    ... anrüchig aus, vom Anblick her wird der Look des Strumpfes betont. Aber ich vermutete schon dass es im Alltag auch für eine Frau eher unkomfortabler ist.
    
    „Und Kurt, wie fühlt sich das an?" Mama sprach total leise, ich musste genau hinhören. „Was mich interessiert: Warum gerade Nylons? Was ist da der Unterschied?"
    
    „Ich kannte den Unterschied bis eben nicht. Ich habe viel darüber gelesen und wollte den Unterschied selber mal fühlen. Sonst habe ich ja keine andere Möglichkeit."
    
    „Das Thema berührt dich so sehr?"
    
    „Ja. Schon."
    
    „Und wie sieht es mit einer Freundin aus? Meist du ob sich das mit einem Mädchen vielleicht ändern würde?"
    
    „Keine Ahnung. Irgendwie hat sich das noch nicht ergeben." Wie auch wenn ich jede freie Minute mit meinem Faible beschäftigt bin. Mir fehlen einfach die Situationen wo man Freundschaften herleiten kann. Und ich habe einen anderen Blick auf Frauen. „Die wenigsten Mädchen in meinem Alter werden aber so rumlaufen wie du?"
    
    Mama überlegte kurz. „Das stimmt allerdings." Und nach einer kurzen Pause: „Deine Griffe fühlen sich etwas anders an wie sonst."
    
    „Ja. Schon. Die Strümpfe werfen Falten."
    
    „Genauso fühlt sich das an. Warte, ich zieh die aus."
    
    Ohne meine Antwort abzuwarten griff sich Mama seitlich an die Halter. Das alleine schon aufregend genug, wie sie mit spitzen Fingern die Clipse aus den Ösen schob, wie sie dazu ihr Becken auf dem Polster drehen musste um die Rückwärtigen zu erreichen. Bis ich etwas sah was mir fast den Verstand ...
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