Das Horror Schiff Repost
Datum: 22.01.2020,
Kategorien:
BDSM
Hardcore,
Autor: spy691
... Ich erzählte Raoul davon und er machte den Vorschlag das Grundstück zu teilen, jeder baute dann ein Haus auf seiner Seite. Aber wir sehen uns nur selten, eigentlich nur geschäftlich – ich bin nicht mit ihm befreundet, falls du das vielleicht denkst…!“
Arturo hatte einen ehrlichen Blick und ich wollte ihm ja auch vertrauen. Ohne noch etwas dazu zu sagen nahm ich seine Hand und wir gingen weiter. Der Wachmann fand es wohl ziemlich ungewöhnlich, dass wir zu Fuß unterwegs waren und fragte Arturo gleich zwei Mal, ob alles in Ordnung sei. Argwöhnisch schaute er uns hinterher, bis wir am Ende der langen Hecke das nächste Tor erreichten. Hier wusste man Bescheid. „Buenos dias, señores, Don Raoul erwartet sie bereits…!“
Angewidert von dem Namen schritt ich Hand in Hand mit Arturo den sanften Hügel nach oben in Richtung Haus. Es passte zu Raoul, es war ein herrschaftliches zweistöckiges Gebäude im klassischen Hazienda – Stil. Ein Diener öffnete uns die Tür und mit sehr gemischten Gefühlen folgte ich Arturo ins Haus. Innen erinnerte es mich an das Haus im Wald und ein eiskalter Schauer fuhr mir den Rücken hinunter.
„Sie kennen den Weg…!“, sagte der Diener und verbeugte sich kurz vor uns, bevor er sich umdrehte und verschwand. Arturo ging den linken Gang entlang und klopfte am Ende an eine schwere Holztür. „Si…!“ Ich erkannte schon an dem einen Wort Raouls Stimme und wäre am liebsten davon gelaufen, aber es war zu spät. Arturo hatte meine Hand fest umschlossen und zog mich ...
... hinter sich in das Arbeitszimmer von Raoul. Er saß hinter dem Schreibtisch und grinste mich widerlich an.
„Schön dich wieder zu sehen, meine Wildkatze…“ Ich blieb an der Tür stehen und Arturo ging mit dem Aktenkoffer zu Raoul. Ich erwartete, dass Raoul aufstehen würde, aber er blieb einfach sitzen und drückte einen Knopf auf seinem dunklen Holzschreibtisch. Hinter mir hörte ich ein klackendes Geräusch von der Tür – offensichtlich hatte er sie verschlossen! Ich schaute erschreckt zu Arturo, doch der bleib ganz ruhig.
„Hier sind die Papiere, du musst jeweils auf der letzten Seite links unterschreiben!“ Arturo hatte einen kleinen Stapel Papier vor Raoul ausgebreitet, der nun den Blick von mir abwandte und nach einem dicken Füllfederhalter griff. Ohne sich die Verträge noch einmal anzuschauen unterschrieb er blind alle Exemplare, offensichtlich hatte er großes Vertrauen zu Arturo. Dann hielt er ihm den Stapel hin und Arturo sortierte die Papiere in verschiedene Fächer des geöffneten Aktenkoffers, den er am Ende des großen Schreibtisches abgestellt hatte. Beide sahen nun meine Richtung und ihr Blick gefiel mir überhaupt nicht…
„So mein Täubchen, jetzt kommt der angenehme Teil. Arturo, würdest du mir bitte assistieren…?“ Raoul hielt plötzlich ein Rasiermesser in der Hand und schwenkte es diabolisch grinsend vor seinem Gesicht herum. Und auch Arturo hatte eine lange Pistole aus seinem Aktenkoffer geholt, die er jetzt auf mich richtete. Ich war wie gelähmt, sämtliche Empfindungen ...