1. Mutter und Tochter 01


    Datum: 28.01.2020, Kategorien: Nicht festgelegt, Autor: bypluse

    ... Farbiger lehnte kaum 5 Meter entfernt an der Wand. Davon gab es in dieser Universitätsstadt recht viele. Er schaute Julia wissend in die Augen und liess seine weissen Zähne mit einem breiten Grinsen aufblitzen.
    
    Julia fuhr zusammen. Sie sass ja total schamlos da, mit bis zu Hüfte hochgeschobenem Rock, ihre Schenkel und ihre Muschi völlig nackt. Wahrscheinlich hatte der schwarze Kerl sogar gesehen, dass Daniel sie mit den Fingern gefickt hatte.
    
    Sie wurde puterrot. Sie stammelte: „Daniel, Daniel, da ist einer", und zeigte in die Richtung. Genervt wandte sich Daniel langsam um. Doch da war keiner. Lautlos hatte der Afrikaner sich zurückgezogen. „Ach, das hast Du Dir doch nur eingebildet. Da ist keiner und da war keiner. Also, komm schon", sagte er grob und wollte sie wieder an sich ziehen.
    
    „Nein, Nein und abermals Nein!" Julia war die Lust vergangen. Sie wollte nur noch weg von hier. „Lass uns schnellstens gehen, Daniel", sagte sie und sah ihn bittend, aber entschlossen an.
    
    Daniel sah, dass es ihr ernst war. Er sah, dass er seine Geilheit jetzt nicht abreagieren konnte und wurde ernsthaft sauer. ‚Warum zickt sie jetzt plötzlich so rum. Sie war doch sonst immer leicht für einen Fick zu haben. Es war doch alles im grünen Bereich. In dieser dunklen Ecke würde sie nie im Leben jemand sehen. Und wenn schon...'
    
    Knurrend rückte er von ihr ab, verstaute sein inzwischen fast erschlafftes Glied und zog seinen Hosenstall zu.
    
    Er stand auf. „Mach doch was Du willst. Zick ...
    ... doch weiter rum. Ich brauch mir diesen Frust nicht weiter antun, ich gehe jetzt erst mal was Trinken. Ich geh jetzt lieber zu meinen Kumpels. Das dauert, Du brauchst gar nicht auf mich zu warten." Er liess sie sitzen, kehrte ihr den Rücken zu und schlenderte betont lässig in Richtung Bar.
    
    Für Julia stand fest, sie hatte endgültig genug von Daniel. Es war seit geraumer Zeit sowieso nicht mehr so gut zwischen ihnen gelaufen. Daniel war immer herrischer und egoistischer geworden und sie hatte Zweifel bekommen, ob es richtig wäre, wie geplant, demnächst mit ihm zusammen zu ziehen.
    
    Und dennoch schob sie jetzt Frust. Sie sass jetzt schon seit einer gefühlten Ewigkeit allein am Tisch und war inzwischen sie bei ihrem dritten Glas Rotwein angekommen. Ihre Gefühlslage war chaotisch, wirre Gedanken schossen durch ihren Kopf. Eigentlich sollte sie froh sein, den Mistkerl endlich los zu sein. Aber dennoch war sie irgendwie traurig, vielleicht war das alles zu schnell gegangen. Zusätzlich war sie dadurch verunsichert, dass sie unter ihrem recht kurzen Rock blank war, ihr Höschen hatte dieser Mistkerl ja mitgenommen.
    
    Julia war eine 20jährige junge Frau, 172 gross, hatte dunkles, glattes, fast schwarzes schulterlanges Haar und ein rundliches, etwas puppenhaft wirkendes Gesicht. Sie war keine Sexbombe, hatte aber eine makellose Haut und eine sehr ansprechende Figur, nach der sich Männer häufig umdrehten.
    
    Aus ihren grossen dunklen Augen kullerten jetzt Tränen, trübsinnig starrte sie ...
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