1. Die Kunst der Verführung


    Datum: 30.01.2020, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byBea19

    ... freute sich darauf mit ihrem Vater zu sprechen. Egal welches Thema, sie liebte es mit ihm zu debattieren, überzeugen oder auch sich überzeugen zu lassen. Sollte sie irgendwann mal einen Mann finden, mit dem sie das auch konnte, dann war er der Richtige zum Heiraten, da war sie sich sicher.
    
    „Jeder kann einer Versuchung widerstehen, wenn er nur wirklich will", setzte sie die angefangene Diskussion fort.
    
    „Miranda, du hast gut reden, schließlich hat es das Leben gut mit unserer Familie gemeint. Schau dich um, was uns alles gehört."
    
    Er machte eine raumumfassende Handbewegung.
    
    „Ja und?" fragte seine Tochter irritiert, „was hat das alles mit unserer Debatte zu tun?"
    
    Ihr Vater grinste sie an. „Weißt du, wer die meisten Dinge auf der Welt kauft? Frauen! Ich verkaufe Werbung und Werbung animiert Frauen Dinge zu kaufen, ganz gleich, ob sie sie wirklich benötigen oder nicht."
    
    „Alles ist alles auf Lüge aufgebaut?" grinste Miranda.
    
    „Nein", sagte Bill und grinste, „Lüge würde ich nicht sagen. Schummelei und übertriebene Herausstellung von Eigenschaften ja, aber keine Lüge. Wenn ich dir beispielsweise erzähle, dass dich dein Aufzug besonders sexy macht. Ich sage nicht für wen, ich sage nicht im Vergleich zu was. Ich sage einfach nur, dass es dich sexier macht. Was denkst du?"
    
    „Du lügst!" erwiderte Miranda. „Du kannst mir erzählen, ich sei die hübscheste Frau der Welt. Dann sehe ich Heidi Klum oder Angelina Jolie und denke, dass du mich anlügst."
    
    „Da haben wir`s!" ...
    ... sagte Bill. „Wenn ich dir sage, dass du die schönste Frau der Welt bist, dann bist du es für mich. Für mich kommst du weit vor den beiden von dir genannten Frauen. Und das ist doch was zählt."
    
    Miranda schnaufte. „Das ist doch nur Semantik und Wortverdreherei. Nein, mit deinem Beispiel überzeugst du mich nicht."
    
    Bill lehnte sich zurück und schaute seine Tochter scharf an. „Dann meinst du also, dass ich dich nicht verführen kann?"
    
    „Auf keinen Fall", sagte Miranda mit fester Stimme. „Niemand kann mich zu etwas verführen, das ich nicht will. Du nicht und auch sonst niemand!"
    
    Bill antwortete nicht auf Mirandas letzte Bemerkung und ließ sie im Raum stehen. Stattdessen debattierten sie noch weiter über Politik und Kunst. Und zum ersten mal nahm er sie nicht als Tochter wahr, sondern als junge, selbstbewusste und intelligente Frau. Er beobachtete sie ganz genau.
    
    Vor zwanzig Jahren war es seine Frau gewesen, die meinte er sei sehr überzeugend und könnte sogar Eiswürfel an Eskimos verkaufen. Und sie liebte ihn dafür. Bill dachte zurück an die Zeit ihrer sexuellen Abenteuer. Sie waren beide offen und aufgeschlossen gewesen. Seine Frau saß im Schlafzimmersessel und schaute zu, als Bill eine andere Frau fickte. Und sie liebte es, wenn sie eine Frau fand, die sie streichelte, denn sie war bisexuell veranlagt und lebte das auch aus.
    
    Seine Frau war überzeugt, dass Bill jede Frau herumkriegen konnte, wenn er das nur wollte. Er hatte ihr das einige Male bewiesen und es hatte ...
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