1. Nur eine Wette


    Datum: 08.02.2020, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byRafe_Cardones

    ... etwas wie persönliche Endtäuschung in ihren Augen, bei seinem Vater eher etwas wie Befriedigung.
    
    Holger war schon älter als achtzehn, weshalb er der Ansprechpartner der Schule war, wenn diese etwas wegen seiner dortigen Leistungen, oder nicht-Leistungen, zu besprechen hatten. So bestand auch keine Gefahr, dass seine Mutter oder sein Vater etwas davon mitbekamen, dass er sehr viel besser in der Schule geworden war, als sie es sich wünschten oder befürchteten.
    
    Holger konnte es vor beiden sehr gut verbergen, wie er in einigen Fächern wirklich ackern muste. Er bekam aber auch nicht mit, wie sich seine Eltern weiter voneinander entferntenn.
    
    Hannelore sah zu Holger, es war Anfang Dezember, und sie befürchtete, dass sie ihren Einsatz nicht umsetzten müsste. Sie überlegte, ob sie Holger bitten sollte, den Notendurchschnitt anzupassen. Ihr Göttergatte Paul wollte sie immer seltener.
    
    Paul sah zu Holger und wusste, dass er seine Wette gewinnen würde. Der Junge war wirklich für nichts zu gebrauchen. Dann sah er zu seiner Gattin. Irgendetwas musste er bald mit ihr machen. Er war an ihr nicht mehr interessiert. Seine Sekretärin war mehr sein Kalliber, doch in der Firma, wo seine Frau drei Zimmer weiter saß, konnte er mit ihr nichts machen.
    
    Und immer Dienstreisen war auch unrealistisch.
    
    Es waren nur noch wenige Wochen bis zum Abitur, Hannelore hatte wieder Hoffungen, denn es sah aus, als wenn Holger etwas mehr in seinen Schulabschluss stecken würden. Weniger Hoffnungen ...
    ... hatte sie bei ihrem Ehemann. Bei dem schien es fast so, als wenn er eine Geliebte hatte. Doch genaueres hatte sie es noch nicht herausbekommen.
    
    Holger lag in seinem Bett und sah zur Decke. Wenn alles so gelaufen war, wie er es sich erhoffte, würde er die Wette gegen seine Mutter und seinen Vater gewinnden. Am folgenden Tag wäre die Bekanntgabe der Abi-Noten. Ein Tag später würde er erfahren, was seine Mutter gesetzt hatte. Er dachte an etwas wie ein Auto, obwohl sie gesagt hatte, es würde kein Geld sein.
    
    Die Wettauflösung mit seinem Vater würde ein paar Tage später stattfinden. Holger war gespannt, wie beide reagieren würden. Er hatte in den letzten Wochen mitbekommen, dass beide nicht mehr miteinander, sondern nebeneinander lebten.
    
    Holger hoffte, dass das keine negativen Auswirkungen für die Firma haben würde. Denn bei seinen Abiturvorbereitungen hatte er sich damit angefreundet, die später zu übernehmen. Nicht als Wettgewinn, sondern als Erbe. Später, wenn seine Eltern diese nicht mehr führen wollten.
    
    Paul war der Verkäufer, Hannelore die Finanzchefin der Firma.
    
    Alle drei waren bei der Verkündigung der Abiturnoten.
    
    Holger stand auf der Bühne, wie alle anderen seiner Klasse, und sah zu seine Eltern, die mitten unter den anderen Eltern saßen.
    
    Der Rektor laß eine Note nach der anderen vor, der jeweilige Schüler kam zu ihm und bekam sein Abiturzeignis überreicht. Jedem wurde alles Gute für den kommenden Lebensweg gewünscht.
    
    "Holger ...", Holger ging nach ...
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