1. Elena, Willkommen in Deutschland


    Datum: 09.02.2020, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: Stockbull

    ... an.
    
    „Die Ringe!“
    
    Schnell gab sie ihm das Etui, dann nahm er den Ring für die Frau und steckte ihn auf den linken Ringfinger seiner nunmehr Verlobten. Bevor der Tränenschleier sie erfasste, konnte Elena ihm noch den Ring auf den Finger schieben, dann schluchzte sie hemmungslos. Die Hellerfamilie blieb still und wartete, bis sie sich in Ralfs Armen beruhigte. Es war unfassbar für sie, er hatte es wirklich getan, er hatte sie gefragt, obwohl sie sich gerade einen Tag kannten, obwohl der Rest der Familie sie schon mehr oder weniger intensiv geliebt hatte. Die am wenigsten bisher von ihr hatte, drängte sich nun energisch nach vorn.
    
    „Gefallen dir die Ringe, Elena?“, fragte Angelika ihre soeben in die Familie aufgenommene Schwägerin.
    
    „Sie sind wunderschön und so traumhaft.“
    
    „Dann habe ich mir einen Kuss von dir verdient, weil ich sie mit ausgesucht habe für euch. Und hier ist dein Ring wieder, den ich zur Probe mitgenommen habe. Es scheint wirklich, dass du heftig gesucht wirst, meine schöne Schwägerin. Wir haben die Blumen im Blumenladen beim Einkaufszentrum neben der Sporthalle gekauft, weil Ralf noch einmal zu seiner Wohnung wollte, um ein paar Sachen zu holen, da stand ein Mensch und verteilte Flugblätter mit deinem Bild und deinem Namen. Ralf ist fast aus den Latschen gekippt, aber ich habe das ganz locker gemeistert, als dieser Typ mit ziemlichem russischen Akzent uns anquatschte. ‚Tolle Frau, was meinst du, Liebling, wäre das nicht eine perfekte Triole mit ihr ...
    ... in unserem Bett?’ Der Russe schaute uns ziemlich wütend und entrüstet an, während ich mein Brüderchen küsste und mit ihm im Einkaufszentrum verschwand. Trotzdem, ich glaube, Elena, du solltest wirklich bei uns auf Tauchstation bleiben.“
    
    Die schöne Deutsch-Russin schaute ganz erschrocken drein, sie hatte nicht gedacht, dass es so viel Wirbel gab. Auch Vater Fred wurde nachdenklich.
    
    „Wenn sie so massiv nach dir suchen, dann hören sie am Wochenende nicht auf. Du musst wirklich gut sein, wenn sie so viel investieren. Ich bin mir ziemlich sicher, dass sie die Wohnheime besuchen, da gibt es etliche Leute aus der Sowjetunion. Ich halte es für keine gute Idee mehr, am Montag einfach so ins Rathaus zu gehen, da ist bestimmt einer von ihnen schon da. Nein, liebe Schwiegertochter, du musst nicht nervös werden, ich kenne einige Leute, das regeln wir wohl besser inoffiziell, aber nicht jetzt.“
    
    Noch nicht wirklich getröstet ließ sich Elena von den Frauen in die Küche ziehen, während Fred seinem Sohn den Plan erklärte.
    
    „Ins zentrale Aufnahmelager haben die garantiert ebenfalls jemand geschickt, da darf Elena auf keinen Fall hin im Moment. Ich habe seit dem Gymnasium ein paar Freunde, die sich versprochen haben, einander zu helfen, gerade weil wir damals ganz unterschiedliche Wege nach dem Abitur gegangen sind. Wir konnten uns schon gelegentlich helfen, dieses Mal wohl mehr denn je, einer meiner Freunde arbeitet als Abteilungsleiter im Sportbund, damit er ohne Probleme immer mit ...
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