1. Elena, Willkommen in Deutschland


    Datum: 09.02.2020, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: Stockbull

    ... einfach mitgezogen. Sie kuschelte sich an ihn, weil die letzten Minuten sie doch mehr aufgewühlt hatten, als sie nach außen zeigen wollte. Angelika reservierte sich Elenas andere Seite.
    
    Keine fünf Minuten später waren alle korrekt angezogen, Getränke standen auf dem Tisch und die Unterhaltung bewegte sich auf das Wesentliche zu. Elena und Ralf sc***derten, wie sie geflüchtet war und wie er sie mit zu sich genommen hatte. Vater Heller stellte noch einige Fragen und sah danach recht zufrieden aus.
    
    „Du hast Mut, Mädchen! Einfach alle Brücken hinter dir abzubrechen und mit nichts in einem fremden Land neu anzufangen. Wenn du nach dem Empfang noch möchtest, bei uns findest du ein Zuhause. Unser Sohn scheint von der ersten Minute an verliebt zu sein in dich, so habe ich ihn noch nie erlebt. Er kann seine Augen gar nicht mehr von dir lassen. Ihr habt übrigens alles richtig gemacht. Erst mal weg aus der Stadt. Du wirst sicher gesucht, Elena. Das müssen sie schon deshalb, weil es sonst garantiert Ärger gibt, wenn sie euch nicht alle wieder zurückbringen. Bleib bis Montag hier bei uns oder bei Ralf, wie du möchtest. Du musst übrigens kein Asyl beantragen, nach dem, was du gesagt hast, bist du eine sogenannte Russlanddeutsche. Du kannst hier den Antrag stellen, als Spätaussiedlerin aufgenommen zu werden, dann bekommst du bald die deutsche Staatsbürgerschaft mit allen Papieren. Vorher musst du leider durch die Mühlen der deutschen Bürokratie. Wenn ich das richtig weiß, kommst du ...
    ... nach der Meldung im Rathaus in ein zentrales Aufnahmelager irgendwo an der hessisch – niedersächsischen Grenze, der Name des Ortes ist mir im Moment entfallen, war was mit Frieden, sehr symbolisch. Das scheint Gesetz zu sein, da müssen alle seit Kriegsende zuerst durch. Dann werden sie von dort auf die einzelnen Länder verteilt. Wenn sie Verwandte in Deutschland haben, kommen sie dahin. Du kennst nur uns. Ich hoffe, das reicht, um dich nach Bayern zu schicken. Dann kommst du wieder nach Nürnberg, da ist so ein großes Heim hinter dem Frankenstadion, gar nicht so weit von Ralfs Wohnung. Ralf hat ja die nächsten Wochen Zeit. Er kann dich hinfahren und auf dich warten. Selbst wenn man dich in ein anderes Bundesland schicken will, holen wir dich wieder zu uns, wenn du möchtest.“
    
    „Ich verlobe mich einfach mit Elena, dann bekommen wir sie auf jeden Fall wieder“, war sich Ralf sicher.
    
    „Nun mal langsam, mein Sohn, deine neue Freundin ist keine Ware, über die du so einfach bestimmen kannst, vielleicht solltest du sie vorher fragen. Du kennst sie noch nicht einmal einen halben Tag. Und bitte nicht so unromantisch wie eben!“, rügte Vater Fred.
    
    Mutter Karin nickte zustimmend.
    
    „Ok, habe schon verstanden, aber in unserem speziellen Fall habe ich Nachsicht verdient. Ich will doch nur, dass Elena nicht wieder verschwindet. Ich habe mich nämlich gleich in sie verliebt, vom ersten Augenblick an, als sie zu mir ins Auto kam. Wenn sie mag, frage ich sie morgen ganz offiziell, mit Blumen ...
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