1. Mein neues Leben (3)


    Datum: 13.02.2020, Kategorien: BDSM Autor: Anonym

    ... er sich das Sektglas noch einmal voll und schlürfte es genüsslich aus, ohne seine Blicke von meinem nackten, mit Sperma beschmierten Körper zu lassen. Ich war es gewöhnt, nach dem Sex noch ein wenig zu kuscheln und Streicheleinheiten auszutauschen. Aber einfach so gespreizt und beschmutzt dazuliegen, das ekelte mich gehörig an. Außerdem tat mir mein Unterleib furchtbar weh und ich war kurz vorm Heulen. Schließlich fragte er mich, wie es für mich gewesen sei. Was sollte ich darauf antworten? Die Wahrheit ging ja wohl schlecht, das hätte ihn sicherlich verärgert. Also log ich einmal mehr: „Saugeil, danke!“
    
    Insgeheim hoffte ich ja, dass ich es für heute hinter mir hatte, aber es war noch keine ganze Stunde vergangen. Und er zerstörte meine schwache Hoffnung auch gleich wieder.
    
    „So, jetzt üben wir mal ein bisschen korrektes Stehen. Stell dich mal gerade hin, Hände hinter den Rücken, Brust raus. Sehr schön. So wirst du in Zukunft immer vor mir stehen. Verstanden?“ Ich nickte genervt. „Das Nicken gewöhnst du dir gefälligst ganz schnell ab. Wenn ich dich etwas frage, erwarte ich eine richtige Antwort von dir.“ „Ja, in Ordnung.“
    
    Ich spürte, wie sein Sperma aus mir heraus lief, und hatte das dringende Bedürfnis, mich zu waschen. Aber ich traute mich nicht zu fragen, seine Antwort ahnte ich sowieso. Er ließ mich ungefähr fünf Minuten so stehen, bevor er mich endlich fragte: „ Hast du dir diese Stellung gut eingeprägt?“
    
    Gewohnheitsmäßig nickte ich wieder, fügte dann aber ...
    ... schnell hinzu: „Ja, ja, das habe ich.“ „Prima, du lernst scheinbar recht schnell. Jetzt laufe mal ein bisschen in dieser Haltung im Zimmer hin und her.“
    
    Kaum hatte ich fünf Schritte getan, da brüllte er auch schon: „Stopp! Warum sind deine Hände nicht mehr da, wo sie sein sollen? Außerdem gehst du viel zu krumm. Ich sag es noch einmal: Hände auf den Rücken, Brust raus, Kopf hoch. Nicht auf deine Füße schauen, sondern nach vorne. Und los!“
    
    So wanderte ich eine gefühlte Ewigkeit splitternackt durch seine Bude und ich hörte einfach nur auf seine Kommandos: „Links rum, rechts rum, geradeaus, links rum…“ Obwohl ich Sportlerin und recht gut trainiert bin, kam ich sehr bald ins Schwitzen. Es war gar nicht so einfach, die ganze Zeit so zu laufen, wobei noch erschwerend hinzu kam, dass sich sein Wohnzimmer über drei Etagen erstreckte, jeweils mit drei und vier Stufen getrennt (Wohnküche, Sitzecke, Kaminecke). Endlich ließ er mich anhalten. „Weißt du, das sieht absolut geil aus, deinen durchtrainierten, muskulösen Körper hier so splitternackt herumhüpfen zu sehen. Aber da du die meiste Zeit nach unten blickst, könntest du doch auch auf eine andere Art und Weise gehen – oder?“ Ich blickte ihn unsicher an, wusste nicht, was er meinte. „Ich weiß nicht – vielleicht.“ „Doch, doch, das kannst du, da bin ich mir ganz sicher. Du gehst jetzt mal wie ein Hund auf vier Pfoten. Also los, runter mit dir.“ „Was??? Was soll ich machen?“ konnte ich nur entsetzt rufen. Er grinste nur breit. „Ist das ...
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