1. Ein Tag in Grooteburg 04


    Datum: 17.02.2020, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: byLilly_Maus

    Noch lange dachte Monika über die schöne Zeit mit Eberhard zurück. Doch jetzt war wieder der Alltag für sie, tagsüber musste sie arbeiten, und abends war sie müde und schlief in den Nächten gut. Für ihre Mutter musste sie auch noch allerlei besorgen, sodass sie sagen konnte, dass keine Zeit für sie da war. Sie bedauerte es sehr, dass sie nicht so viel an ihren Freund dachte, das waren doch immer wunderbare Träume gewesen.
    
    Allerdings rief sie ihn ab und zu an, jedoch das waren nur kurze Gespräche. Schließlich, etwas zehn Tage nach ihrem Farnheim-Besuch konnte sie Eberhard freundliche Mitteilungen machen.
    
    „Du, mein Lieber, ich kann dir noch etwas ganz Schönes erzählen. Heute habe ich mit meinem Chef gesprochen, du weißt ja, wegen einer Kündigung. Und weißt du, was er zu meinen Gedanken sagte?"
    
    „Das du länger als drei Monate im Betrieb bleiben musst?"
    
    „Nein, er meinte, dass er schon länger seine Enkelin auf dem Posten haben wollte. Also, wenn ich Lust hätte, dann könnte ich das Arbeitsverhältnis zum Monatsende als beendet ansehen. Ich wäre ihm fast um den Hals gefallen."
    
    „Wehe, mein Mäuschen, das lass mal lieber!", hörte sie seine mahnende Stimme, „aber ich finde das auch ganz prima. Hast du gut hingekriegt."
    
    „Danke", ergänzte sie lächelnd.
    
    „Sag mal, ich will nicht so lange warten, dich wieder zu sehen. Können wir nicht das Wochenende zusammen verbringen? Sag ja, dann organisiere ich alles. Am Samstag früh bin ich bei dir. Vielleicht kann ich ja dann auch ...
    ... deine Mutter kennen lernen."
    
    „Wow, du scheinst es ja ernst zu meinen. Ich freue mich schon auf dich, mein Süßer!"
    
    Damit war das Gespräch zu Ende. Sie freute sich auf sein Kommen.
    
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    Sie hatten als Treffpunkt den Platz ausgemacht, an dem sie sich das erste Mal getroffen hatten. Um 9.00 Uhr sollte es sein. Sie saß schon um halb neun dort auf einem Stuhl und wartete. Dass sich die Männer immer verspäten, dachte sie. Doch um fünf Minuten vor neun fuhr er mit seinem Auto vor.
    
    Sie rannte zu ihm, beide fielen sich in die Arme. War die Unterbrechung zwischen ihnen wirklich so lange gewesen?
    
    „Meine Liebe, ich musste so lange auf dich warten. Endlich sind wir wieder zusammen!", meinte er zu ihr.
    
    „Mit geht es genauso", flüsterte sie zurück und wieder fanden ihre Münder zusammen.
    
    Sie setzten sich beide ins Auto. Und wieder umarmten sie sich und lange Küsse gab es zwischen ihnen.
    
    „Sag mal, du sagtest, dass du alles organisiert hast. Was meinst du damit? Und was hast du denn noch alles vor in den zwei Tagen?", wollte Monika wissen.
    
    „Hm ja, ich habe in dem Hotel, das hier im Norden steht, ach, den Namen habe ich schon wieder vergessen, ein Doppelzimmer gebucht. Da können wir übernachten. So brauchen wir deiner Mutter nicht auf den Nerv gehen. Und die Zwischenräume können wir ja mit irgendwelchen schönen Dingen ausfüllen."
    
    Monika wurde ein wenig zurückgezogen.
    
    „Warum hast du mir denn nichts davon gesagt? Weißt du, ich habe meiner Mutter erzählt, dass ich ...
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