1. Fallendes Sternchen


    Datum: 01.03.2019, Kategorien: Film, Autor: Figo

    ... anmerken zu lassen, nimmt Sie sich ein Tuch und wischt mich wieder trocken.
    
    Noch peinlicher kann es ja kaum werden. Eine gute Freundin von mir merkt, wie Sie mich scharf macht. Nein schlimmer noch. Sie wischt mir den Lustsaft von der Pussy, um in Ruhe weiterarbeiten zu können. Was muss Sie sich bloß dabei gedacht haben. Geht Sie jetzt davon aus das Ich auf Sie stehe?
    
    „So, fertig.“
    
    Ich schließe meinen Mantel, als ob ich einen Startschuss gehört habe. Lexy harkt auch gar nicht weiter nach. Normalerweise ist es bei uns üblich, das wir uns ihr Werk anschauen und gegebenenfalls nochmals Ausbesserung vornehmen. Das bleibt mir aber heute erspart.
    
    Was Lexy jetzt wohl von mir denken wird. Um ehrlich zu sein habe ich keine Ahnung wie oft Sie Geschlechtsteile verschönert. Wenn Sie schon zig Mädels behandelt hat und ich die Einzige war, die dabei fast ausgelaufen ist, muss Sie ja sonst was von mir denken. Ich weiß zwar das Sie mich nicht bloßstellt, aber ihre Meinung ist mir schon wichtig. Wenn Sie insgeheim denken würde ich wäre lesbisch, exhibitionistisch oder einfach nur ein wenig notgeil, wäre mir das sehr unangenehm.
    
    Trina betritt ganz locker den Wohnwagen und drückt mir erleichtert ein Teil Kostüm in die Hand.
    
    „Dieser komische Regisseur hat keinerlei Ahnung von Mode. Ich konnte ihn aber überzeugen. Jetzt siehst du nicht wie eine Amischbraut aus. Zeig doch mal, was ihr gemacht habt.
    
    Oh mein Gott. Wieso denn das jetzt auch noch? Sie wird völlig unbewusst ...
    ... nachgefragt haben. Es ist ja normal, das ich mich vor ihr umziehe. Natürlich kann Sie auch nicht im Ansatz erahnen, wie es momentan in meiner Gefühlslage aussieht. Schließlich hat Sie die höchst peinliche Situation ja nicht miterlebt. Wenn ich einfach ganz cool bleibe, komme ich wohl ziemlich glimpflich aus der Situation heraus. Wenn Sie nicht weiß, wie ich mich fühle, erkennt Sie auch meine Scham nicht. Außerdem bin ich trocken gewischt. Ich beschließe, den Mantel abzulegen.
    
    „Hey. Du siehst ja perfekt aus. Da ist ja kein Makel mehr zu sehen. Kannst du mich für die nächste Nacht mit meinem Freund auch so fertigmachen, Lexy? Der wird sich freuen.“
    
    „Ich wüsste nicht wie ich die Zehn Kilogramm Whopper verstecken sollte“, meint Sie.
    
    Ich und Lexy lachen, während Trina uns scharf anblickt. Jetzt geht’s mir schon besser. Ein wenig Spaß hilft immer. Ich ziehe mir den zum Kostüm gehörenden String über und fühle mich schon viel sicherer. Auch wenn mir der Gedanke, das ich es in der Szene wieder ausziehen muss, ein flaues Gefühl bereitet.
    
    Es klopft an der Tür uns unser Möchtegern Regisseur Max fragt nach Lexy. Nachdem ich das Kostüm komplett übergezogen habe, öffnet Sie die Tür und schaut ihn fragend an. Er versucht stotternd sein Anliegen vorzutragen.
    
    „Na. Du weißt ja. Wir drehen eine Szene zwischen Freund und Freundin. Beide haben Spaß an den Fotos und auf beide hat das auch eine erotische Wirkung. Das sollte sich dann auch am Körper der Schauspielerin widerspiegeln. Verstehst ...
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