Anna Teil 3
Datum: 24.02.2020,
Kategorien:
CMNF
Autor: Anonym
... trocken, aber nur fast. Sie zog sich ihre Sandalen an, nahm ihr Kleid in die Hand, lief zur Treppe, stieg ein paar Stufen hoch. Erst oben wollte sie es sich anziehen, den Weg noch nackt genießen. Oben an der Treppe stand plötzlich Vangelis und schaute herab, nur wenige Meter entfernt. Wir warten schon auf Sie! rief er. Anna hielt erschrocken inne, hielt sich das Kleidchen vor den Leib. Kommen Sie, es gibt wunderbaren Kuchen! Anna schlüpfte in ihr Kleidchen, erneut hatte sich schlagartig eine leichte Röte über ihren Wangen verbreitet. Das wäre gar nicht nötig gewesen. meinte der Mönch lächelnd und führte sie zu dem schattigen Platz. Hier saßen nun nur noch Giorgos, der Schweizer, ein sehr altes Paar, zwei weitere Männer, eine Frau mittleren Alters und eine sehr junge Frau. Vangelis stellte einander vor, den Kretern das wunderschöne blonde Mädchen in dem halbtransparenten Minikleidchen einerseits, andererseits ihr die beiden Alten als seine Eltern, dann die zwei Männer aus der Gegend, den einen kannte Anna bereits, es war ihr Sitznachbar von vorhin, beides Vangelis beste Freunde, die Frau in mittleren Jahren, sehr hübsch, als seine, Vangelis´ Schwester und die junge Frau, etwa Anfang zwanzig, als seine Nichte, also überwiegend Familie des Mönches.
Anna wurde ein Platz am Tisch angeboten, sie bekam ein Gläschen Wein vorgesetzt. Es wurde geschwatzt und gelacht, und allmählich kam auch Anna in das Gespräch mit hinein. Sie wurde äußerst wohlwollend aufgenommen, ihr süßes ...
... Kleidchen wurde auch hier nicht weiter gewürdigt. Doch, Vangelis´ Schwester fragte, wo sie es her habe, aber die Antwort darauf blieb dem Schweizer vorbehalten. Anna half Giorgos beim Aufdecken, kam mit ihm in die Küche, trug mit schlafwandlerischer Sicherheit das Tablett mit den Gläsern und Tellern hinaus, ging um den langen Tisch herum, verteilte das Geschirr. Wieder konnte der nette Herr, der zuvor neben ihr gesessen hatte, einen Blick unter Annas Kleidchen werfen, aber diesmal nicht nur er, von Anna gänzlich unbemerkt. Nach dem reichlichen Kuchenessen kam der Vorschlag auf, Baden zu gehen. Sofort sprangen die jüngeren auf, Giorgos, die junge Frau, die Schwester, auch der Schweizer. Anna zögerte. Aber sie wurde einfach fortgerissen. Man griff sich Handtücher, die schon bereit lagen, eilte hinunter zum Strand, zog sich aus. Die beiden anderen Frauen trugen Bikinis unter ihren T-Shirts und langen Röcken, Giorgos eine Badehose. Aber der Schweizer sprang nackt in die Fluten. So tat es auch Anna. Nach einem ausgiebigen Bad sammelten sich alle am Strand, man trocknete sich ab, machte nicht viel Aufsehens darum, wer nun etwas trug, wer nicht. Wieder angezogen ging man nach oben zurück. Der Schweizer blieb mit Anna etwas zurück, zog sich an, aber als Anna in ihr Kleidchen schlüpfen wollte, hielt er ihre Hand fest: Bitte, bleiben Sie so! Anna sah ihn fragend an. Er sprach eindringlich: Jetzt haben Sie doch alle schon so gesehen. Ja, aber die Alten, Vangelis´ Eltern?! Von hier oben ...