1. Emilia-III: Kurzurlaub


    Datum: 26.02.2020, Kategorien: Partnertausch, Autor: Alexander vonHeron

    ... in ihr sehr genau das Gegenteil bewirkt wurde. Sie war erregt und das momentane Verständnis und Gefühl, dass sie hier zum eindeutig visuellen Lustobjekt von einigen anderen geworden war, ließ ihr Herz in neue Dimension hoch pochen. Und eine Nässe bildete sich auf ihrem dünnen Bikiniunterteil, als hätte sie sich bereits angepinkelt.
    
    Während sie zum Auto gingen, war Emilias Verstand in Aufruhr. Bis vor wenigen Augenblicken war ihr Mann der einzige Mann, der ihre nackten Brüste je gesehen hatte. Jetzt hatte sie nicht nur über ein Dutzend Männer erlaubt, sie zu sehen, sondern sie war auch angetörnt, weil sie solches getan hatte. Sie blickte rasch zu Richard hinüber, um zu erkennen, ob dieser wegen der Situation wütend war. Ihr Herz fiel ihr fast in die Hose, aber es begann aufgeregt zu schlagen, als sie das große Lächeln auf seinem Gesicht erkannte.
    
    Konnte es tatsächlich wahr sein, was sie hier sah? War das, was sie im Bett immer wieder zur Verstärkung der Geilheit spielten, nicht nur auf jene Situation hin beschränkt? Sondern geilte es ihren Verlobten auch wirklich auf, wenn sie begehrt wurde?
    
    Wurde ihr Mann von anderen Männern angetörnt, falls diese sie nackt sahen? Oder falls diese Voyeure ganz eindeutig sogar zu viel mehr bereit gewesen wären, als sie sich überhaupt wirklich real vorzustellen gewagt hätte? Was für süßer Wahnsinn war denn das, was sich hier abzuzeichnen begann? In ihrem Herzen, aber auch ... uiiii ... in seiner Hose!
    
    Denn Emilias Augen fielen auf ...
    ... seinen Schoß und sie sah den sichtbaren Beweis - ob der nun wegen ihrer Erscheinung begründet war oder aber wegen ihrer Gedanken. Sein Schwanz straffte gegen seine Badehose und sie konnte sogar einen dunklen Fleck sehen, wo der Kopf seines Schwanzes gegen den Stoff zu nässen begann. Sie war verwirrt, aber gleichzeitig, auf eine seltsame Weise, war sie aufgeregt. Sehr aufgeregt ... und ebenfalls nass ... nässer als nass sogar.
    
    Als sie im alten Fort ankamen, bezahlte Richard schnell für den Eintritt und er führte Emilia in den großen Mauerwerksbau. Sie erkundeten sehr rasch die Gegend, während sie nach einem Ort suchten, an dem sie etwas Privatsphäre genießen konnten. Richard entdeckte einen langen Tunnel, der tiefer in die Basis des Forts führte. Es endete in einem sehr großen Raum, der kühl und dunkel war. Der Tunnel war von einigen weit auseinander liegenden Fenstern schwach beleuchtet, aber das einzige Licht in diesem Raum kam von der offenen Tür. Richard war sich gewiss, dass es sich wahrscheinlich um ein altes Pulvermagazin handelte, das durch dicke Mauern vor der Außenwelt abgeschirmt war. Und seine Art von Hitze sollte hier ohnehin ganz andere Dinge nur zur Explosion bringen.
    
    Nachdem sich ihre Augen an das schwache Licht angepasst hatten, sahen sie, dass der Raum völlig leer war. Nach rechts drehend, führte Richard Emilia aus dem Lichtkegel, der durch die Tür kam. Emilia begann zu protestieren, dass es Spinnen im Raum geben könnte, aber ihre Worte erstarben bereits ...
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