1. mein total verrückter Tag mit der nackten Prinzes


    Datum: 07.03.2020, Kategorien: Schamsituation Autor: Anonym

    ... Kuh“ zu mir sage, nicht mit mir!
    
    Und nicht für 1000€!
    
    Ich bin ja bestimmt nicht doof, aber ich habe meinen Stolz,
    
    und jetzt erst weiß ich, dass ich mir viel mehr als 1000 € wert bin! Danke!
    
    Dafür danke ich dir! Wirklich, das ist eine völlig neue Erfahrung!“
    
    Dumme Kuh! Dumme Kuh! Dumme Kuh! Ich bin eine wirklich dumme Kuh!
    
    Und unverkäuflich!
    
    Noch nie habe ich so gerne „Dumme Kuh!“ zu mir selber gesagt!
    
    Was kostet eigentlich eine normale Kuh auf dem Fleischmarkt?
    
    Liege ich da mit 1000€ drunter oder darüber?
    
    Über so was habe ich mir doch vorher noch nie eine Rübe gemacht!
    
    Da fresse ich doch tagtäglich Kühe und Schweine und bin selber Eine!
    
    Aber ich bin nicht käuflich!“
    
    „Stop, Mädchen!
    
    Eh du dich jetzt total verrennst, darum geht es überhaupt nicht!
    
    Ich brauche eine Partnerin, auf die ich mich voll verlassen kann,
    
    und das ist bestimmt keine dumme Kuh! Ganz im Gegenteil,
    
    ich brauche dich,
    
    eben weil du nicht billig aussiehst und weil du einfach Klasse hast!
    
    Die 1000€ sind auch nicht so frei verfügbar, sondern nur zu deiner Einkleidung bestimmt!“
    
    „Einkleidung? Ich dachte da ja eher an Auskleidung.
    
    Du willst mich nicht gleich ficken? Vielleicht erst später?“
    
    „Weder gleich noch später, nimmst du mir das etwa übel?“
    
    „Muss ich dir das jetzt übel nehmen, wenn ich eine richtige Frau bin?
    
    Eigentlich schon! Aber nur als dumme Kuh!
    
    Ich bin ja keine dumme Kuh, also nehme ich es dir auch nicht übel!
    
    Mal so ...
    ... fürs Erste! Ich denke da erst mal noch darüber nach, ja!
    
    Und wenn ich dir dann in deine blöde Fresse haue,
    
    habe ich es mir irgendwie anders überlegt!“
    
    „OK, damit kann ich leben. Wie heißt du eigentlich?“
    
    „Jenny, Jenny Schiller! Und ich habe einen Sohn, Max Schiller,
    
    der ist zwar erst 9 Jahre alt, Aber: Der wird mich rächen, wenn du mit mir was Dummes anstellst! Der macht Gulasch aus dir! Ich warne dich!“
    
    Der hat ne Waffensammlung von Kalaschnikow bis Uzzi.
    
    Der trifft mit jedem Schuss ne Fliege beim Scheißen!“
    
    Man hätte es ihr fast glauben können,
    
    wenn sie nicht das leichte Grinsen um die Mundwinkel gehabt hätte.
    
    „Also gut, deine Scheine waren echt. Was willst du nun wirklich von mir?“
    
    „Du sollst mit mir zusammen die Erbschaft über euer schönes Schloss antreten.
    
    Das Ding da drüben, euer Wasserschloss „Zur fröhlichen Wiederkunft“
    
    „Du hast doch ja wohl ne Meise! Was willst du denn mit diesem verunstaltetem alten Kasten?
    
    Den kriegst du doch für einen Euro!“
    
    „80 Cent reichen auch. Aber da ist ein Problem:
    
    man muß mit der Familie von Herzog Ernst verwandt sein, um überhaupt ranzukommen.
    
    Und Fördermittel vom Land Thüringen kriegt nur der rechtmäßige Besitzer!
    
    Und damit komme ich zu deiner Aufgabe:
    
    Du sollst die verschollene Tochter der Enkelin von der Gräfin von Sachsen-Weimar spielen.
    
    Die Ur-Ur-Enkelin von Herzog Ernst, dem verschwenderischen Alchimisten und Fanatiker.
    
    Und dazu muß ich dich und mich standesgemäß ...