Weeslower Chroniken VII - 2003 Alexandra auf Kreta - Kapitel 5 - Unbeschwerte Tage
Datum: 10.03.2020,
Kategorien:
Schamsituation
Autor: nudin
... dann etwas erstaunt auf die Bar, die nur halb geöffnet war.
„Ist heute geschlossen?“
„Ja.“ meinte Alexandra, die sich schon wieder von ihrem kleinen Schreck erholt hatte.
„Schade, wir hätten gern gefrühstückt.“ Sie schauten auf das benutzte Geschirr auf dem Tisch, an dem Alexandra gegessen hatte.
„Soll ich Euch welches machen?“ bot sie lächelnd an. Sie war selbst überrascht von sich, wie locker sie war. Die Gesichter der beiden hellten sich auf. „Wenn das möglich wäre…“
„Setzt Euch schon mal. Was wollt Ihr haben?“ Alexandra brachte die Karte. Nicht einen einzigen Moment dachte sie nun noch daran, sich etwas anzuziehen, sie genoss ihren ungewöhnlichen FKK-Auftritt. „Nur Omelette gibt es nicht, ohne Generator läuft der Herd nicht auf vollen Touren.“ Also bestellten die zwei je einen Nescafe und ebenfalls Joghurt mit Honig. „Ich bringe Euch das auch nach hinten, wenn Ihr wollt.“
„Danke, aber wir essen erstmal hier!“ Das blonde Mädchen lächelte lieb: „Läufst Du hier immer so herum?“
„Nein, zum ersten Mal!“ gestand Alexandra ebenfalls lächelnd. „Ihr habt mich ein wenig überrascht, ich dachte, ich wäre heute ganz allein, die Taverne ist ja eigentlich geschlossen.“
„Macht ja nichts, ich find´ s toll! Neulich bist Du aber auch schon nackt hier auf der Terrasse herumgelaufen.“
„Ja, wenn hier gerade nichts los ist, flitze ich auch schnell mal von der Liegefläche hier herüber, ohne mir extra was anzuziehen. Na ja, Kostas, der Wirt hier, kennt mich ja so. Ich ...
... wohne nämlich hier, hier oben.“ Sie zeigte mit dem Finger auf das Schilfdach, durch das man die Balkone schemenhaft erkennen konnte. „Irgendwie ist es schöner, wenn man nichts anhaben muss...“ Die beiden nickten zustimmend. „Aber verratet mich nicht!“ lachte Alexandra und verschwand mit federnden Schritten in der Küche, um das Frühstück vorzubereiten. Währenddessen trugen die beiden ihre Sachen nach hinten zu den Liegen. Das blonde Mädchen, es mochte vielleicht achtzehn, neunzehn sein, recht klein, zart gebaut, mit einer süßen, noch mädchenhaften Figur, trug auch heute nur den winzig knappen, sexy Bikini, diesmal ohne Tüchlein um die Hüften, er wieder seine Shorts. Das Mädchen legte auf der Liegefläche sein Oberteil ab, sogar den Slip und kam splitternackt zur Taverne zurück gelaufen. Auch er, einen Kopf größer als sie, ein paar Jahre älter, muskulös, gut aussehend, kam nackt von der Liegefläche zurück. Sie setzten sich wieder an den Tisch und warteten grinsend auf ihre Bedienung. Alexandra kam mit dem Essen und sah sie überrascht an: „Hey, klasse, Ihr auch!“
Sie freute sich, dass die beiden mitmachten. Zu dritt saßen sie am Tisch und unterhielten sich. Die beiden kamen aus Süddeutschland, sie hatte gerade Abitur gemacht, er war Handwerksgeselle. Während sie noch beisammen saßen, kamen weitere Gäste auf die Terrasse. Alexandra grinste die anderen an. Sie hatte gar keine Möglichkeit, sich etwas anzuziehen oder sich auch nur zu verbergen, denn es lag nichts in der Nähe. Die ...