Die Firma Teil 06
Datum: 04.03.2019,
Kategorien:
BDSM
Autor: byMasterofR1
... einer Bruchbude. Sah mich um und erkannte das alles hier so aussah. Wo bin ich hier nur gelandet? Ich klingelte und kurze Zeit später öffnete ein älterer Griesgrämiger Herr die Tür. Er fragte mich auf Spanisch was ich wollte. Da ich nicht wusste was ich antworten sollte, meinte ich "Tina schickt mich".
Plötzlich legte er ein freundliches Lächeln auf, bat mich herein und bot mir sogar einen Kaffee an. Auf einmal war er in der Lage sogar sich mit mir in Deutsch zu unterhalten. Er wusste das ich in der Scheiße hing und versprach mir zu helfen. Er fing an einige Telefonate zu führen.
Ich nutzte die Zeit und sah mich etwas um, auf dem Kamin standen einige Fotos. Sofort erkannte ich Tina auf den Fotos. Gerade als ich eines davon in der Hand hatte, kam der Mann zurück. Er sah das und meinte. "Ja mein Herr, sie ist meine Tochter". Sah dann wieder total traurig aus und erzählte weiter. "Nur mir hat sie es zu verdanken wo sie heute ist, meine verdammte Spielsucht".
Natürlich verstand ich um was es ging. Er hatte verdammt viele Schulden und Tina, seine Tochter ist für ihn in die Bresche gesprungen und hat sich verkauft. Was für eine tolle Tochter, meine hätten ihn verkauft und wären mit dem Geld abgehauen. Auf einmal klingelte es an der Tür. Ein weiterer Mann betrat den Raum und sprach ebenfalls Deutsch. Zwar schlecht aber man verstand ihn.
Sie unterhielten sich kurz und dann meinte der ältere Herr zu mir, "Mario, bringt sie nach Deutschland, sie müssen ihm nur sagen ...
... wohin". Ich bedankte mich bei ihm und versprach das ich versuchen werde, Tina zu helfen. Stieg in den Wagen von Mario und schon ging es los. Zurück zu was eigentlich? Denn ich hatte zum zweiten Mal in meinem Lebens nichts mehr. Keine Wohnung, keine Arbeit, keine Perspektive nur noch Hoffnung das alles wieder gut wird.
***** Zur selben Zeit in diesem Palast, aus der Sicht von Gabi *****
Verfluchte Scheiße wie kann ein Chef der weiß um was es geht so einen Mist bauen. Bin gespannt was aus diesem Telefonat herauskommt. Ich werde erst einmal nach ihm sehen, nicht das er noch verschwindet. Klopfte an und betrat sein Zimmer. Niemand da! Aber was war das der Kleiderschrak stand offen und es fehlen einige Sachen. Auch eine Tasche ist nicht mehr da.
Erschrocken und gleichzeitig lief es mir Eiskalt den Rücken herunter. Er wird doch nicht wirklich schon gegangen sein? Stürmte die Treppe herunter und ging wieder in das Zimmer, erst jetzt erblickte ich im Esszimmer seinen Ring, seine Kreditkarten und seine Schlüssel. Er ist weg! Oh mein Gott, das wird Ärger geben, nun möchte ich nicht mehr in der Haut von Herrn Müller stecken. Setzte mich erst einmal und versuchte zu überlegen was wir tun sollten.
Mir fiel nichts ein, er könnte überall sein und nirgendswo. Das erste Mal hat es fast zwei Jahre gedauert um ihn zu finden und nun das Ganze von vorne. Stand auf und ging zu Herrn Müller. Bevor ich den Raum betrat, sah ich schon wie er den Telefonhörer mindestens 30cm vom Ohr weg hielt, so ...