1. Studio Rudolf 2b 01/02


    Datum: 12.03.2020, Kategorien: BDSM Autor: byUsi58

    ... Schläge."
    
    War das aufmunternd? Oder war das zynisch? Es war spannend. Wie würde Jasmin vorgehen? Sie hatte gezeigt, dass sie ihn problemlos fertig machen konnte, und er hatte erst gut die Hälfte geschafft. Was war ihr Ziel? Das würde sich der Zuschauer fragen.
    
    Ich ahnte, um was es ihr ging. Sie würde ihn nicht einfach gewinnen lassen. Sie würde ihn aber auch nicht einfach verlieren lassen, jetzt, wo sie wusste, wie sie das bewerkstelligen konnte. Sie würde ihn im Grenzbereich halten. Ihn um den Gewinn kämpfen lassen. Denn nur so konnte er beweisen, wie sehr er an ihr interessiert war.
    
    Ihre ersten Schläge waren nicht von dem Kaliber wie die letzten, sondern eher gemäßigt wie bei den ersten 50 Schlägen. Ziel war der Po des Sklaven. Aber nach wenigen Schlägen legte sie wieder die zerstörerische Kraft an den Tag. Die Peitsche traf nicht nur den Po, sondern auch den Bauchansatz des Sklaven. Auch wenn die Kamera es nicht in Großaufnahme zeigte, die Peitsche hinterließ dort, wo das Peitschenende auftraf, eine deutliche Markierung. Wie vorhin an den Flanken und der Brust des Sklaven. Der Sklave brüllte wieder bei jedem Schlag auf. Ich war sicher, dass eine Träne nach der anderen seine Augen über die Maske verließ. Ich ertappte mich dabei, zu überlegen, ob ich mir das Ganze anschauen wollte. Aber wenn er durchhielt, dann konnte ich doch nicht abschalten oder schnell vorspulen. Irgendwann schrie der Sklave dann das zweite Mal:
    
    „Stopp!"
    
    Jasmin lächelte wieder in die ...
    ... Kamera und kommentierte:
    
    „Eine Pause hat er sich verdient."
    
    Der Zähler stand inzwischen auf 45.
    
    Jasmin ging wieder zu seinem Kopf. Dieses Mal zog sie sich einen Rollhocker heran. Damit war ihr Kopf auf der Höhe seines Kopfes. Sie schmiegte ihren Kopf an den Kopf des Sklaven. Es war eine intime Geste. Und sie verzichtete auf irgendwelche Kommentare. Das wäre in dieser Situation auch unangemessen gewesen.
    
    Minuten vergingen. Auch die Kamera wurde nicht ungeduldig.
    
    „Ich muss jetzt weitermachen", stellte Jasmin irgendwann fest.
    
    „Ich weiß, Herrin."
    
    „Ein Stopp hast Du noch", erinnerte Jasmin den Sklaven.
    
    Jasmin löste sich von dem Sklaven, griff die Peitsche und stellte sich wieder in Position.
    
    Jetzt waren seine Oberschenkel dran. Und es ging direkt los. Keine leichten Schläge, gleich volle Kraft. Unbarmherzig schlug Jasmin zu. Mittlerweile knickten dem Sklaven ab und zu die Beine weg. Er keuchte und stöhnte unter den Schlägen. Und ich ahnte, was der Sklave durchmachte. Es musste die Hölle sein. Und er konnte es nur ertragen, da der Himmel winkte. Jeder Schlag tat mir jetzt selbst weh. Verdammt Jasmin, Du übertreibst.
    
    „Stopp."
    
    Dieses „Stopp" war kaum zu hören.
    
    Aber Jasmin hatte aufgepasst. Sie ließ die Peitsche fallen und begab sich wieder zum Kopf des Sklaven.
    
    „Na, die letzten 21 Schläge wirst Du doch noch wegstecken, oder?"
    
    „Ich weiß nicht, Herrin", schluchzte er.
    
    Wieder schmiegte sie ihren Kopf an seinen.
    
    „Aber danach darfst Du mich doch ...
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