Dark Manor 39
Datum: 27.03.2020,
Kategorien:
BDSM
Hardcore,
Fetisch
Autor: A-Beatrye
Wie die Väter so die Kinder?
von Andrew_K 2019
Ich bekam auf der Rückfahrt von der Schweiz kaum was mit. Das, was wir in den Tresoren gefunden hatten, stellte alles auf den Kopf. Wir brauchten den ganzen Dolcett und die ganzen Sadisten nicht mehr. Mit den Werten, die da lagen und nun Pia und mir gehörten, konnte wir die Klinik und das Labor verfünffachen und das Geld würde trotzdem 10 Jahre reichen. Pia hatte das auch erkannt und direkt die richtigen Anweisungen gegeben, das Nazigold zu Geld zu machen. Trotzdem hatte ich ein paar kleiner Baren aus unterschiedlichen Materialien eingesteckt. Vor allen das Platin in den Tresoren würde direkt in unser Labor geliefert werden. Daraus alleine konnte ich Implantate für über 1000 Patienten gießen.
Aber es stellte meinen Plan und meine Vorbereitungen auf den Kopf. Ich hatte mich in den letzten Wochen so sehr mit dem in Gang setzen der Clonefabrik beschäftigt, dass ich die Forschung für die Patienten ganz vernachlässigt hatte. Ich wusste zum Beispiel nicht, was Nicole so tat.
Als wir am Bunker waren, nahm ich mir Unna beiseite.
„Hast du bei deinem Opa etwas über deine Familie herausbekommen?“
Unna war noch immer etwas neben der Spur. Und dass sie sich im Auto mit Pia über das Hotel Hirschberg und ihre Ausbildung zur ersten Dame unterhalten hatte, machte es nicht besser. Sie schaute mich verwirrt an. Es hatte keinen Sinn,sie jetzt hier zu löchern. Ich musste sie erst einmal irgendwo unterbringen, wo sie zu sich ...
... selber finden konnte. Ich rief Alfred an. Seit seine Frau sich voll und ganz mit dem Thema Schule, Kindergarten und Spielplätze beschäftigte, fühlte sich der Alte etwas im Stich gelassen. Da man sich als Sicherheitschef einer Firma mit nur einem Auftraggeber zudem nur noch in der Buchhaltung wiederfand, war er entsprechend unausgeglichen. Er musste mal wieder was zu tun bekommen.
„Alfred? Ich habe einen Auftrag für dich.“
„Wirklich? Wo muss ich hin?“, hörte ich seine begeisterte Stimme.
„Nirgendwo hin, der Auftrag kommt zu dir. Es ist extrem wichtig, dass die junge Frau unbeschadet bleibt.“
Alfred seufzte. Wieder nichts mit raus fahren, muss er gedacht haben.
„Alfred? Ich möchte, dass du ihr hilfst, ihre Familie zu finden. Der Orden hat alle verschleppt. Sie ist wahrscheinlich eine der Jüngsten. Nimm dafür bitte Kontakt zu einem Anwalt Namens Reux in Paris und zu Natascha auf.“
„Die Moppetspinner?“
Alfred mochte die Familienrocker nicht. Altersschwache Rocker, die einen auf harte Jungs machten und einen Schlagring einer Pistole vorzogen. Die Typen verursachten in seinen Augen einfach zu viel Chaos und waren zu auffällig.
„Muss das sein?“ fragte er mich deshalb auch ein wenig ungehalten.
„Du kannst natürlich auch andere Fragen, die sich im Darknet auf die Suche machen, z.B. Mia und Marc.“
Schade, dass er mein Grinsen nicht sehen konnte. Alfred mochte die beiden, er mochte sie wirklich. Beim Kaffee trinken in Marias Cafe oder morgens in der ...