Dark Manor 39
Datum: 27.03.2020,
Kategorien:
BDSM
Hardcore,
Fetisch
Autor: A-Beatrye
... legte mich sanft in ihren Rücken und fand so auch meinen Schlaf.
Am Morgen war ich wieder alleine. Ich würde warten müssen. Den ganzen Vormittag werkelte ich mit Jan und Marc an seinem Prototyp herum. Gegen Mittag war es endlich soweit und er konnte erste Gehversuche machen. Ich kam mehr oder weniger Zeitgleich mit Pia im Labor an.
Nicole versuchte zu erklären, was sie mit Alex gemacht hatte, aber es beruhigte weder Pia noch mich, weil ich wusste, dass Nicoles Erklärung nicht stimmen konnten. Als Pia aus der Tür war, stellte ich Nicole zur Rede.
„So Schatz. Ich weiß, dass Alex nicht zurückkommen kann, weil ich persönlich den Großteil ihres toten Hirnes entfernt habe. Und ich denke nicht, dass sie mit dem Rest genug für ein Bewusstsein hat, dass sich irgendwohin entwickeln könnte. Also wer steuert Alex?“
Nicole versuchte sich herauszuwinden. Aber ich hielt sie fest und sah ihr in die Augen.
„Ich musste was tun“, sagte Nicole, „Pia hat herausbekommen, wie sie sich gegen die Datenübertragung sperren kann. Dadurch hatte wir immer wieder Aussetzer.“
„Nicole. Wer steuert Alex?“
„Und in den Alpen hatten wir 3 Stunden keinen Empfang. Ich hab etwas tun müssen.“
„Und? Was hast du getan?“
„Ich habe Jaqueline in Alex eingespeist.“
„Was? Sie ist ein Kind. Du hast ein Kind in mein Schlafzimmer geführt, das aussieht wie Pia? Was hast du dir dabei gedacht?“
„Da sollte sie nie hin, ich habe sie in der Clonefarm gelassen.“
„Nicole, Pia denkt, dass Alex ...
... zurückkommen kann. Wenn sie auch nur eine Andeutung dahingehend erkennt, wird sie Alex den Stecker ziehen und Jaqueline ist tot. Also mach das Rückgängig, so schnell wie möglich.“
Ich war fast ebenso wütend wie Pia, als ich das Labor verließ.
Das ganze Theater um Alex drückte auf die Stimmung. Ich hatte das Gefühl, dadurch dass ich Pia nicht sagte, was Nicole mit Alexandras Körper getan hatte, dass ich sie belogen hatte und das machte es schwer für mich, ihr volles Vertrauen noch zu haben. Unser Leben war momentan nur Pflichterfüllung. Wir waren verheiratet und führten uns auf, als wären wir das schon zwanzig Jahre. Es war schrecklich, aber ich konnte da so kurz vor Mias Party nichts dran ändern. Es war noch so viel zu erledigen, zum Beispiel die Bots für die Japaner synchronisieren, die für das Catering sorgen sollten, oder die ganzen SM Räume sichern, damit niemand auf die Idee kam, z.B. den Schießstand bestimmungsgemäß zu testen.
Am Samstag Morgen kam ein Paket an, dass die Stimmung wieder aufbesserte. Darin war etwas Seide, ein paar vergoldete Drahtkörbchen und Blechscheiben und ein Schwarzer Umfang aus schwerem Stoff. Ich fragte mich, was das sollte und hob unschlüssig das golden Gestell aus der Kiste.
Pia sagte, es wären unsere Kostüme, für Mias Mottoparty. Ich war so sehr damit beschäftigt gewesen, Marcs Ersatzkörper zu perfektionieren, dass mir gar nicht aufgefallen war, dass sich der Bunker an vielen Ecken in eine Kopie eines imperialen Sternzerstörers ...