1. Dark Manor 37


    Datum: 03.04.2020, Kategorien: BDSM Fetisch Hardcore, Autor: A-Beatrye

    ... siebziger, den ich zu 14 Tagen Wellnessurlaub eingeladen hatte. Pia hatte die Mädels zu ihm Abkommandiert. Die waren nach einer Woche Pflege durch Unna wieder halbwegs auf dem Dampfer. Auch hatten sie Unna dazu gebracht, etwas weniger erste Dame und etwas mehr sie selber zu sein, wenn das überhaupt möglich war. Wir saßen beim Abendbrot, da klingelte ein Telefon. Es waren die der Maupassants, sie lagen immer noch bei uns herum und wir hatten sie schlicht vergessen.
    
    Pia meldete sich routiniert als Alex und klang erschreckend echt, dass Lena begann das Gesicht zu verziehen. Da ich nicht wollte, dass die Kinder das Kommende Gespräch mitbekamen, brachte ich die maulenden Kleinen aus dem Raum. Als ich wieder kam, hörte ich noch, wie meine Frau dem Anwalt erklärte, dass ihr Vater tot sei.
    
    "Schade, wir hatten noch so viel vor. Kommst du dann nach Paris zur Verlesung des Testaments?"
    
    "Wenn du mir dafür schon einen Termin nennen kannst?"
    
    "Naja, du weißt, dass dein Vater und ich kein gutes Verhältnis hatten. Ich bin froh, wenn ich..."
    
    "Wenn du uns los bist... soso."
    
    "Nein, so ist das natürlich nicht gemeint gewesen."
    
    Pia hatte den Mann voll im Griff, es war einfach genial dabei zusehen, wenn sie so richtig in Fahrt kam.
    
    "Ich komme am Montag zum Büro in Paris."
    
    "Ähm...... ja...... Frau De Maupassant..... also."
    
    "Pierre... und ich bringe einen Bodyguard mit. Also machen sie keine dummen Sachen. Bis Montag."
    
    Ich schaute sie ernst an. Als wenn ich wirklich ...
    ... Zeit hätte, einen Ausflug zu machen. Auf der anderen Seite würden uns ein paar Tage nur für uns auch nicht schaden.
    
    "Also Meister. Wir machen eine Reise. Es sei denn, die Stadt der Liebe trifft nicht deinen Geschmack. Dann nehme ich natürlich...."
    
    "Nichts da. Du fährst nirgendwo mehr alleine hin. Das zieht jedes Mal riesen Ärger mit sich."
    
    "Das ist gemein."
    
    Pia schmollte
    
    "Ich werde dann mal los und nachfragen, wer die beiden nimmt", sagte ich und suchte nach Mia.
    
    Im Labor fing mich Nicole ab.
    
    „Ihr wollt weg?“
    
    „Ja, wo ist das Problem?“
    
    „Ich habe gerade Alex fertig mit Pia synchronisiert, sie darf jetzt die Verbindung nicht trennen.“
    
    „Das bedeutet?“
    
    „Das bedeutet, wenn Pia die Reichweite des Bunkers verlässt, verlieren wir Alex.“
    
    „Ich kann Pia doch nicht wegen unserer Experimente im Bunker festketten.“
    
    „Dann muss du irgendwie gewährleisten, dass ihre Chipsignale weiter übertragen werden.“
    
    Toll dachte ich. Und ging weiter zu Mia, die bei Marc war. Sie schienen etwas besonderes zu planen, was es war wurde dann auch sofort mir bekannt gegeben.
    
    „Martin?“
    
    Immer wenn Mia etwas wollte, setzte sie diesen Hundeblick auf. Den beherrschte sie in absoluter Perfektion und zeugte von Jahre langer Übung.
    
    „Ja Mia.“
    
    „Ich werde doch jetzt bald achtzehn.“
    
    „Wirst du?“
    
    Ich musste mir immer selber sagen, dass Mia 17 war. Sie trug eine Waffe, fuhr Auto und hatte alleine und mit mir mehr erlebt als andere in ihrem Alter und trotzdem war sie ...
«12...567...24»