1. Der Pfleger


    Datum: 07.04.2020, Kategorien: Schwule Autor: byadventureg

    ... auch an. So oder so, du wirst nie wieder Arbeit bekommen, wenn in deiner Personalakte steht, das du dich sexuell an Patienten vergangen hast, noch dazu männliche."
    
    Mein Verstand raste, war aber zu einfach um eine Lösung zu finden. Kurz überlegte ich, ob ich vielleicht nachts, wenn Herr Schröder schlief, seinen Laptop klauen könnte. Doch als ob er meine Gedanken lesen konnte, sagte er:
    
    „Wenn du denkst, die Aufnahmen sind nur auf diesem Laptop, hast du dich geirrt. Ich habe sie bereits hochgeladen und eine Mail damit an die Pflegedienstleitung in meinem Postausgang. Sie wird heute Abend verschickt, breche ich das nicht vorher ab. So mache ich das jetzt jeden Tag. Am Ende jeden Tages entscheide ich, ob du brav genug warst, das ich dein Leben nicht zerstöre. Es liegt also an dir."
    
    Ich war richtig benommen und wusste keinen Ausweg. Die Szene lief wie in einem Film an mir vorbei. Herr Schröder ließ das gesagte erst einmal sacken. Nach einer Ewigkeit riss mich seine bassige Stimme aus der Benommenheit.
    
    „Hast du Vollidiot das verstanden?"
    
    Mit gesenktem Blick nickte ich vorsichtig.
    
    Klatsch! Eine kräftige Ohrfeige zeigte mir, dass ihm das wohl nicht reichte. Mit nun gerötetem Gesicht stammelte ich:
    
    „Ja, Herr Schröder, habe ich."
    
    „Ich warne dich Junge, ich meine es ernst. Spurst du nicht zu hundert Prozent, mache ich dich fertig! Verstanden?"
    
    Aus Angst vor der nächsten Ohrfeige sagte ich diesmal deutlicher:
    
    „Ja Herr Schröder, ich mache was sie ...
    ... wollen."
    
    „ Gut" sagte er, „Dann fangen wir gleich damit an. Mach mich unten rum sauber!"
    
    Zügig drehte ich mich zum Gehen um, doch seine kräftige Fleischerpranke hielt mich am Arm fest.
    
    „Moment! Wo willst du denn hin?"
    
    „Ich hole Waschlappen und Wasser..." versuchte ich zu erklären.
    
    „Das einzige Waschzeug, was du brauchst, hast du schon in deinem schwulen Blasmaul!"
    
    Ich sollte ihn sauber lecken! Ängstlich sah ich ihn an.
    
    „Was denn? Das hast du doch vorgestern ganz bereitwillig und aus freien Stücken gemacht. Jetzt tu mal nicht so, als ob das für dich etwas Neues wäre. Außerdem kann ich an der Beule in deiner Hose sehen, das es dir gefallen hatte!"
    
    Das stimmte, es war mir aber trotzdem peinlich, als ich darauf hingewiesen wurde. Das ich dabei einen Ständer bekommen hatte, war wohl, weil ich, wenn ich sonst Schwänze gelutscht hatte, immer in der Hoffnung war, selber abspritzen zu können.
    
    Herr Schröder holte zur nächsten Ohrfeige aus und ich zog ängstlich meinen Kopf ein.
    
    „Los doch, sonst setzt es etwas!"
    
    Mit hochrotem Kopf trat ich nun ganz nah an seine Bettseite. Komm schon, dachte ich, du hast doch schon etliche Schwänze gelutscht. Das hier ist auch nichts anderes. Mach es einfach, dann lässt er dich vielleicht in Ruhe danach.
    
    Meine zitternden Hände schlugen vorsichtig seine Bettdecke zu Seite. Herr Schröder hatte nur einen alten Baumwollschlüpfer an, durch den sich aber sein fleischiger Pimmel abzeichnete. Ich beugte mich über ihn und ergriff behutsam ...
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