Andreas 09
Datum: 09.04.2020,
Kategorien:
Nicht festgelegt,
Autor: byOmega666
Herr Graf raste zu Sonias Wohnung. Schnell nahm er die Treppen in den 3. Stock und wollte gerade an der Wohnungstür schellen, als er merkte, dass diese nicht geschlossen, sondern nur angelehnt war. Er freute sich, Sonia überraschen zu können. So schlich er sich in die Wohnung und schloss leise die Tür hinter sich.
Thomas ging weiter ins Wohnzimmer, das durch die vorgezogenen Vorhänge noch im Dunkeln lag. Seine Augen hatten sich noch nicht an die Dunkelheit gewöhnt. Deshalb sah er auch nicht, dass Sonia die Sitzmöbel und den Couchtisch an die Wände gerückt hatte, so dass der Raum viel Platz bot.
Sonia hatte ihn aber erwartet und stand rund fünf Meter von ihm entfernt im Dunkeln. Er wollte gerade nach ihr rufen und fragen, warum die Tür denn offen gestanden hätte und warum es so dunkel wäre, als sie per Fernbedienung einen Lichtstrahler einschaltete, der Sonia schlagartig in ein gleißendes Licht tauchte. Und was Thomas dann sah, verschlug ihm den Atem. Sonia trug einen schwarzen Ganzkörper-Lackanzug, der hauteng anliegend jede Rundung ihres schlanken Körpers unterstrich. Dazu trug sie rote Plateau-Lackstiefel mit irre hohen Absätzen. Ihr langes blondes Haar hatte sie streng nach hinten gekämmt und offensichtlich zu einem Knoten gebunden. Er konnte es nicht genau sehen. In ihrer rechten Hand hielt sie eine Gerte, die sie immer wieder leicht in ihre linke Handfläche schlug, so als ob sie auf etwas warten würde. Langsam drehte sie ihren Körper ins Profil und fragte in ...
... einem scharfen Ton, ob Thomas etwas an ihr auffallen würde. Erst im Profil sah Thomas dann den schwarzen Dildo, den sie sich umgeschnallt hatte. Er wollte dazu etwas sagen, brachte jedoch immer noch kein Wort heraus.
Sonia spielte die Ungeduldige. Sie herrschte ihn an, dass er wohl bereits zu senil sei, um zu begreifen, was er denn sehen würde. Dann ging sie auf ihn zu, gab ihm eine Ohrfeige und herrschte ihn an, er solle sich endlich ausziehen. Er hätte kein Recht, in ihrer Anwesenheit Kleidung zu tragen. Kleidung wäre nur etwas für Menschen und er wäre wohl nur eine Ansammlung von Zellen. Während Thomas sich hastig auszog, zog sie die Vorhänge zur Seite. Licht durchflutete den Raum.
Als Thomas nackt vor ihr stand, fragte sie ihn, ob er es billigen würde, was sie von seinem Geld gekauft hätte. Dabei schlug sie nun etwas heftiger die Gerte in ihre Hand. Da sie auch Lackhandschuhe trug, klatschte es hörbar. Mit gebrochener Stimme bejahte es Thomas, nur um sofort von ihr wieder angeschrien zu werden, dass er von jetzt an jeden Satz, den er zu ihr sprechen würde, mit „Herrin" zu beenden hätte.
Thomas war sich nicht sicher, ob dies noch ein Spiel war - doch es gefiel ihm. Sonia hatte ihn seit vielen Monaten schon wie einen Diener, ja fast wie einen Leibeigenen, und nicht mehr wie ihren Lover behandelt. Schon seit Wochen hatte er sie nicht mehr ficken dürfen. Er wurde von ihr nur gerufen, um sie zu oral zu befriedigen - und das fast jeden Tag, entweder zu Hause oder im Büro. ...