1. Das Blind Date


    Datum: 01.05.2020, Kategorien: BDSM Autor: byOttoBindender

    ... Rücksitz des schwarzen Audis setzen. Als Nina neben ihr Platz nahm, war sie schon weggedämmert.
    
    ***
    
    „Aufwachen, du Murmeltier!"
    
    Jana spürte, wie jemand ihre Wange tätschelte. Sie räkelte sich, bzw. sie wollte dies tun, doch ihre Gliedmaßen gehorchten ihr nicht. Sie wollte sich die Augen reiben, doch auch das war ihr nicht möglich.
    
    „Mmhmm?"
    
    Auf einmal war Jana schlagartig wach. Sie saß in einem schweren Ledersessel und ihre Arme waren hinter die Lehne gezogen und dort mit Handschellen gefesselt. Ihre Knöchel waren an die Enden einer etwa einen Meter langen Stange geschnallt, was sie zwang, die Beine gespreizt zu halten.
    
    „Uuhhmm!"
    
    Jana wollte schreien, da merkte sie, dass ein Stück Klebeband ihren Mund verschloss. Dann merkte sie, dass sie nur noch BH und Höschen trug. Ihre „vielleicht"-Unterwäsche -- heiß genug, falls sie und Marc vielleicht im Bett gelandet wären.
    
    Marc! Er musste ihr etwas in ihr Getränk getan haben! Jana stöhnte, als sich Nina in ihr Blickfeld schob. Auch sie trug nur noch Dessous. Ein weißes Spitzenhemdchen mit Spaghettiträgern, das so durchsichtig war, dass Jana ihre dunklen Warzenhöfe sehen konnte. Dazu ein weißes Höschen -- French Knickers, kein Slip oder String -- und einen weißen Strapsgürtel mit passenden Seidenstrümpfen.
    
    „Das Mittel ist echt toll! Es wirkt schnell und es wird einem nicht schlecht davon!"
    
    „Mmhhmmm! Uuhhmmm!"
    
    „Und Nina weiß, wovon sie redet! Schließlich war sie anfangs auch unfreiwillig hier!", meinte ...
    ... Marc, der immer noch die gleichen Sachen wie vorhin im Restaurant trug. Nina schmiegte sich an ihn.
    
    „Aber Marc kann sehr überzeugend sein", schnurrte sie und er küsste sie. Jana stampfte mit den Fersen auf den Teppich auf, wand sich in dem Sessel und stöhnte auf. Marc lächelte sie an:
    
    „Wir haben vorhin nicht gelogen, Jana. Ich bin oft auf Geschäftsreise und Nina ist oft einsam. Nur der Teil, dass wir dein Nein einfach so hinnehmen, stimmt nicht!"
    
    „Außerdem tun wir das, was Marcs Mutter ihm geraten hat!" Nina lachte glockenhell, dann erklärte sie:
    
    „Sie meint immer, Marc solle sich jemand Gleichaltrigen suchen. Nun, Marc ist 44, ich bin 23 und du 21, also erfüllen wir zusammen die Vorgabe!"
    
    „Mmhrrrrmmmm! Uuhhmmmmmm! Mmhhmmph!"
    
    „Keine Sorge, ich kümmere mich gleich um deinen Knebel. Ich wollte nur abwarten, ob dir von dem Mittel vielleicht doch schlecht wird, bevor ich dir den Mund nach allen Regeln der Kunst verstopfe. Aber jetzt ist erst einmal Nina dran. Für sie ist es auch neu, dass noch jemand dabei ist!"
    
    Zu Janas Entsetzen schob er einen zweiten Sessel ihr gegenüber und als Nina sich hinein gesetzt hatte, fesselte er auch ihr die Hände hinter der Lehne. Als er ihr einen blauen Ballknebel anlegte, konnte Jana sehen, dass sich die Brustwarzen der anderen aufgerichtet hatten.
    
    Marc trat neben sie und fing an, Ninas Körper zu streicheln. Er war zärtlich, nur, wenn Nina den Blick von Jana abwenden wollte oder die Augen schloss, griff er etwas grober nach ...
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