Thao 17
Datum: 03.05.2020,
Kategorien:
BDSM
Autor: bySena78
... her drehen, um ihren Stiefel zu erreichen.
Kali machte einen verstörten Eindruck, als es an der Tür klopfte. Sie bat Thao, allein weiterzumachen, und eilte aus dem Saal. Die junge Domina störte es nicht. Jakob zeigte wirklich Hingabe und Leidensbereitschaft. Ab und an herrschte sie ihn an, drückte ihm den Absatz in den Mund und hieb ihm die Gerte über den Rücken.
„Was bist du nur für ein armer Wurm, Jakob! Findest keine richtige Frau für dich?"
Sie lachte höhnisch.
Jakob zögerte kurz mit seinem Lecken. Ihm war das unangenehm. Die junge Herrin indessen sah verächtlich auf ihn herunter.
„Da sieht man gut aus, hat einen durchtrainierten Körper und steht dann auf Prügel, Schmerz und Stiefellecken. Ist schon irgendwie zum Lachen, findest du nicht?"
Sie sah ihn ungehalten an.
„Ja, Herrin Thao!"
Sie grinste spöttisch auf ihn herab, sich dabei beiläufig mit ihrer rechten Hand das Haar ordnend. Sie fand immer mehr Gefallen an ihrer Rolle.
„Findest du, Jakob, dass du meine Stiefel genug geleckt hast?"
Sie sah ihren Sklaven fragend an, der anscheinend nicht wusste, wie er ihr zu antworten hatte.
„Nur, wenn ihr zufrieden seid, Herrin Thao."
„Und was, wenn nicht? Was sollte dann passieren?"
Sie wackelte mit ihren Stiefeln vor ihm herum und lachte vergnügt. Jakob aber zögerte nicht mit seiner Antwort.
„Ihr solltet mich bestrafen, Herrin."
Thao hob ihre Augenbrauen.
„Echt? Und was für eine Strafe wäre da angemessen? Was glaubst du, ...
... Jakob?"
„Ihr könntet mich ohrfeigen, Herrin Thao!"
Die Domina nickte.
„Stimmt, das wäre eine Möglichkeit. Aber noch weiß ich ja nicht, ob ich mit deiner Arbeit unzufrieden bin. Ich sehe sie mir vielleicht gleich mal an, wenn ich Lust dazu habe."
Sie beugte sich vor und löste seine Arme von den Fesseln.
„Aber ich finde es interessant, wie rührend du dich um deine eigene Erziehung bemühst. Ich denke, wir sollten an diesem Punkt ansetzen. Du kannst sicher auch viel härter zuschlagen, als ich. Bei den ganzen Muckis, die du hast."
Sie lachte.
„Komm! Gib dir eine richtig harte Ohrfeige! Vielleicht lerne ich etwas dabei?"
Thao grinste. Auf diese Art und Weise konnte sie wohl kaum etwas falsch machen und würde gekonnt die Zeit, in der Kali fehlte, überbrücken. Sie war nervös, auch wenn sie Jakob davon nichts zeigen wollte.
„Schlag schon zu! Ich will es richtig bei dir klatschen hören!"
Jakob zögerte, schloss seine Augen und holte mit seiner linken Hand aus. Ein heller Ton war zu hören, dann rötete sich seine Wange. Er hatte wirklich einen kräftigen Schlag geführt. Thao zeigte sich beeindruckt. Der Mann vor ihr hatte sich tatsächlich äußerst hart geohrfeigt, weil sie es ihm befohlen hatte. Längst war ihr Sadismus geweckt, sie wollte nun wissen, wie weit dieser Mann für sie zu gehen bereit war.
„Los! Die andere Seite auch! Und nicht so lasch. Schlag richtig zu, Jakob!"
Aufmunternd lächelte sie ihm zu, während er die rechte Hand in seinem Gesicht detonieren ...