1. Uniklinik


    Datum: 11.05.2020, Kategorien: CMNF Autor: knotenblatt

    ... einer
    
    solchen Untersuchung achten muß und der Student entfernte
    
    das Spekulum wieder aus meiner Scheide. Da diese durch
    
    die Untersuchung gedehnt wurde, waren diesmal meine klei-
    
    nen Schamlippe auch ohne weitere Spreizung sichtbar. Ich
    
    musste unwillkürlich tief durchatmen, zumal das Metall
    
    des Spekulums vorher ziemlich kühl war.
    
    Als nächstes kam die erste Studentin dran. Ich dachte
    
    noch, die wird es sicher noch behutsamer machen, wurde
    
    dann aber jäh eines besseren belehrt. Sie setzte das
    
    Spekulum zwar richtig an, drehte dann aber in die ver-
    
    kehrte Richtung, sodaß die abgerundeten Kanten auf
    
    meinen Schamlippen ruhten. Aua sagte ich leise, die
    
    Studentin verstand sofort und korrigierte ihren Fehler.
    
    In diesem Moment sah sie offensichtlich, daß ich nasse
    
    Augen hatte und schaute mich verunsichert an.
    
    Auch die zweite Studentin und der dritte Student machte
    
    die Untersuchung. Dann bedankte sich der Professor noch-
    
    mals bei mir und die erste Studentin legte das Handtuch
    
    über meine Schamlippen und fuhr mich wieder zurück ...
    ... in
    
    das Behandlungszimmer. Dort fragte sie, weshalb ich ge-
    
    weint hätte und ich erzählte ihr, daß mir niemand gesagt
    
    hat, daß ich vor versammelter Studentenschaft untersucht
    
    werden sollte. Das empörte sie sehr, sie sagte aber auch,
    
    daß es immer sehr schwierig wäre, Patientinnen als An-
    
    schauungsobjekt für die Vorlesung zu gewinnen. Ich hätte
    
    sicher auch nicht zugestimmt, wenn ich gewußt hätte, was
    
    mich erwartet.
    
    Endlich konnte ich mich wieder anziehen, die Studentin
    
    hatte ein solch schlechtes Gewissen, daß sich mich da-
    
    nach noch zu einem Kaffee einlud. Wir sprachen noch lange
    
    miteinander und ich sagte ihr auch, daß ich gar nicht ge-
    
    wußt habe, welche schöne Anblicke sich da meiner Frauen-
    
    ärztin bot. Die Studentin mußte lachen und meine inner-
    
    liche Spannung legte sich endgültig.
    
    Dieser Tag wird mir mein Leben lang in Erinnerung bleiben,
    
    nicht nur wegen dem Schock, sondern auch deshalb, weil er
    
    der Beginn einer langen Freundschaft mit der Studentin war.
    
    Bitte Bemerkungen und Anregungen unter knotenblatt@gmx.de 
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