1. Zur Domina gemacht Teil 08


    Datum: 12.05.2020, Kategorien: BDSM Autor: bySena78

    ... nicht."
    
    Benny ließ sein Tablett fallen und sah die Frau entgeistert an.
    
    „Er ist so goldig."
    
    Victoria nahm den letzten Schluck aus ihrem Glas.
    
    „So ihr Schätze. Es hat mich gefreut, aber ich muss weiter. Ich bekomme gleich meine nächste Lehrstunde."
    
    Sie winkte ihnen zu und schwebte davon. Nicht nur die beiden Jungen blickte ihr nach, sondern das ganze Lokal, Männer wie Frauen.
    
    „Boah, war das schräg jetzt." Stellte Maxim fest.
    
    Benny antwortete ihm nicht. Stattdessen stellte er sich auf erneuten Hohn und Spott ein.
    
    „Wie ist das mit so einer?" Fragte Maxim, Victoria immer noch nachblickend.
    
    „Was?" Benny glaubte nicht, richtig gehört zu haben.
    
    „Na das Vögeln?"
    
    Er fasste sich an die Stirn.
    
    „Tut mir leid, ich vergaß, dass deine Herrin die erste war, die dich rangelassen hat. Ist das denn überhaupt zugelassen? Ein Stiefellecker fickt seine Gebieterin?"
    
    Benny blickte sein Gegenüber zornig an. Jedes Wort würde vergebens sein.
    
    „Jetzt sag schon, fühlt sich das geil an?"
    
    „Warum fragst du? Etwa ihretwegen?"
    
    Maxim blickte noch einmal in die Richtung, in die Victoria verschwunden war.
    
    „Sie sah nicht nur geil aus, sondern schien mir auch clever zu sein. Halt ne richtige Frau, abgesehen von der Domse natürlich."
    
    „Was ist mit Martha?" In diesem Moment vergaß Benny seine Antipathie gegenüber Maxim.
    
    „Sie ist Geschichte. Ich war ihr nicht anständig genug. Ich glaube, ich habe die Schnauze voll von Mädchen. Von daher wäre eine Frau wie sie ...
    ... schon das Passende. Natürlich müsste ich ihr die Sadomasomacke noch austreiben."
    
    Er grinste.
    
    „Bestimmt ein versteckter Hilfeschrei. Vielleicht hätte sie gerne selbst ein wenig Haue?"
    
    „Sie ist um einiges älter als du." Warf Benny ein. „Und außerdem wirst du sie wahrscheinlich nicht mehr wiedersehen."
    
    Maxim grinste.
    
    „Wo ein Wille ist auch ein Weg. Du würdest mir nicht dabei helfen, nehme ich an?"
    
    „Du spinnst total, kann das sein? Du hast mir meine ganzen Freunde, sogar meine Familie genommen, indem du deinen Schmutz verbreitet hast. Außer Anna habe ich niemanden mehr."
    
    Maxim zeigte ein betrübtes Gesicht.
    
    „Kann sein, dass ich da vielleicht ein wenig übertrieben habe, aber versetze dich in meine Lage, hättest du deine Klappe gehalten?"
    
    Benny hätte sich am liebsten auf ihn gestürzt und verprügelt.
    
    „Ja, das hätte ich, verdammt noch mal!"
    
    Maxim tangierte sein Wutausbruch null, stattdessen schwärmte er von seiner neuen Bekanntschaft.
    
    „Glaubst du, sie hat das ernst gemeint?"
    
    „Was?"
    
    „Na das mit dem Zuckerstück."
    
    Maxim grinste.
    
    „Ich denke, ich werde es wagen und versuche, in ihrem Teich fischen zu gehen. Wird sicher eine interessante Erfahrung. Was für ein Treffen könnte sie vorhin gemeint haben?"
    
    Benny ignorierte Maxim, ging rüber zu den Tischen und räumte sie ab. Als er nach ein paar Minuten zurückkehrte, war sein früherer Freund verschwunden, nur ein Geldschein lag auf dem Tresen. Dreißig Cent Trinkgeld? Ein Wunder, dass er überhaupt ...
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