1. Niemals Teil 8 (Roman)


    Datum: 13.05.2020, Kategorien: Reif Autor: KleinUndDick

    ... du hin“, fragte Meta.
    
    `Ich werde erreichbar sein.´ Ließ ich ihn wissen. Er nickte mir zu und ich verschwand.
    
    In den folgenden Tagen verbrachte ich viel Zeit mit meinen Kindern. Wir hatten alle zusammen viel nachzuholen.
    
    Es verblüffte mich immer wieder, wie groß unsere Macht doch war und auch die Kinder fanden es sehr spannend.
    
    „Mama, was kann ich tun, um dir zu helfen?“ Marcel hatte Ehefrau und Tochter alleine gelassen und war zu uns gekommen. Er setzte sich hin.
    
    „Zur Zeit kannst du noch nichts machen, aber wir könnten üben. Wie kommst du mit deiner Macht zurecht?“
    
    Marcel erzählte ein paar lustige Geschichten und auch Felix und Elisa gaben ihr bestes, ihn zu übertrumpfen. Wir hatten sehr viel Spaß zusammen.
    
    Ich war unendlich stolz auf meine Kinder und ich liebte sie sehr!
    
    Plötzlich sagte Felix: „Wenn du dich mir ergibst, gebe ich deinen Erzengel wieder frei!“
    
    Huch! Ach du Schreck.
    
    Marcel und Elisa gingen in Hab-Acht-Stellung, doch ich hielt sie zurück.
    
    „Behalte ihn!“ Ich sah meinem Sohn ernst in die Augen. Er schwieg. „Ich habe mich noch nie erpressen lassen und ich fange jetzt bestimmt nicht damit an!“
    
    Plötzlich tauchte Michael neben unserem Tisch auf. Er lag zusammengekauert auf dem Boden. Er war komplett nackt.
    
    `Michael in die geheime Hütte.´ Er verschwand.
    
    „Ist er echt oder bist du das?“
    
    „Es ist dein Erzengel. Sei immer auf der Hut. Ich werde kommen und dich holen!“
    
    Mein Körper erschauerte schwer. Meine Erregung stieg von ...
    ... Null auf Hundert.
    
    „Ich warte!“ Mehr brachte ich nicht heraus. An meine Kinder gewandt sagte ich: „Ich versorge Michael, was auch immer ihr tut, passt auf euch auf.“ Ich hob meine Hände und bevor ich einen Blitz herauf beschwören konnte, verließ Seth den Körper meines Sohnes.
    
    Felix Kopf sackte auf die Tischplatte.
    
    Ich legte meine Hand auf seine Stirn und zackig war er wieder er selbst. Ich gab allen dreien einen Kuss auf die Wange und machte mich dann vom Acker.
    
    In der Hütte warf ich mich aufs Bett und sorgte dafür, dass Michael wieder auf die Beine kam. Wir führten ein langes Gespräch und dann nahm ich ihm seine Erinnerungen, für mehr als drei Monate.
    
    Es wurde Zeit, mein irdisches Leben wieder in den Griff zubekommen.
    
    Ich ging zu Achim und sagte ihm klipp und klar, dass ich keinen Herrn mehr haben wollte, nie einen hatte haben wollen. Wir führten ein sehr langes Gespräch.
    
    Auch Michael, mit Luzifer zusammen, kam dazu und wir diskutierten sehr lange.
    
    Alle drei musste einsehen, dass sie nicht wirklich das waren, was ich suchte.
    
    Achim erkundigte sich per Telefon, das hatten wir nun, ein Telefon pro Dorf, ob bei Gerd im Dorf noch ein Plätzchen für mich übrig sei, aber leider bekamen wir eine Absage.
    
    „Du kannst hier bei uns bleiben und außen vor bleiben“, bot Achim mir zuvorkommend an, aber ich lehnte ab.
    
    „Ich ziehe in meine geheime Hütte“, entschied ich mich. Ich wurde mit Vorwürfen überschüttet, aber das war mir egal.
    
    So packte ich denn meine ...
«12...91011...18»