1. Alles fing so harmlos an ... Teil 11


    Datum: 17.05.2020, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byhelios53

    ... einer Kassette überspielt. Muss ja ein alter Film sein. Bin auf den Titel gespannt. Ein Klassiker vielleicht?", mutmaßte Ben.
    
    „Hoffentlich nicht schwarz-weiß!", argwöhnte Chrissi. Plötzlich legte sich das Geflimmer und auf dem Bildschirm erschien ein mit weißen Bettlaken zugedecktes Sofa. Von links erschien ein Mädchen, brünett und gut gewachsen, aber sehr jung. Sie trug ein kurzes, blumiges Kleid und Stöckelschuhe, die Haare waren nach oben frisiert. Sie wanderte weiter nach rechts, beugte sich nach unten, wo ein altertümlicher Kofferplattenspieler stand und enthüllte dabei einen mit Blümchen verzierten Schlüpfer. Aus einem Stapel Schallplatten fischte sie eine Hülle und legte die schwarze Scheibe auf den Player. Ein uralter Beatles Hit ertönte. Love me Do! Das Mädchen begann, dazu zu tanzen und zog ihr kurzes Röckchen noch etwas höher.
    
    „Du meine Güte, der Film ist sicher fünfzig Jahre alt, wahrscheinlich sogar noch älter!", vermutete Andi.
    
    „Wann hat die Dings denn den Minirock erfunden?", fragte Ben. „Ich glaube, die Beatles-Nummer ist älter als der."
    
    Chrissi zückte ihr Smartphone und googelte. „Love Me Do ist 1962, der Minirock von 1963, aber erst durch Twiggy wurde er so richtig populär. Das war ein paar Jahre später. Ich schätze, der Film da ist aus der zweiten Hälfte der Sechziger. Fünfzig Jahre kommt da gut hin."
    
    „Schau mal, jetzt strippt sie. Wer kann denn das sein?"
    
    Das Mädchen im Film zog gerade ihr Kleid über den Kopf und enthüllte entzückende ...
    ... Brüste und deutlich abgesetzte helle Partien auf ihrem Körper.
    
    „Wahnsinn! Die hatte da noch nicht mal einen Bikini!", rief Chrissi aufgeregt.
    
    „Mit dem wilden Busch hätte das auch sehr merkwürdig ausgesehen", meinte Andi. „Die Haare stehen ja sogar links und rechts aus ihrem Schlüpfer raus. So etwas trägt man ja auch seit mindestens dreißig Jahren nicht mehr. Außer in alten Filmen habe ich so etwas ja überhaupt noch nie gesehen, geschweige denn etwa getragen!"
    
    Kokett mit dem Hintern wackelnd streifte das Mädchen jetzt diesen Schlüpfer ab, wobei sie der Kamera den Rücken zuwandte. Aber dann drehte sie sich um und legte sich lasziv auf das Sofa. Aus dem Off kam eine Anweisung: „Beine leicht anwinkeln, beide Hände locker hinter den Kopf, Brust raus, Bauch rein -- ach so, hast ja keinen! -- leicht gedreht, damit man deine Muschi sieht.!" Unzweifelhaft spielten sie Goyas berühmtes Bild ‚Die nackte Maja'.
    
    „Oui, Antoine! Gut so?"
    
    „Ja, so ist es gut! Jetzt kommt der Meister!"
    
    Ben sprang wie elektrisiert auf. „Die Stimmen kenn ich doch! Der französische Akzent! Den hat sie immer noch! Zwar nicht mehr so deutlich aber -- aber -- das ist ..."
    
    „Oma Erna!", riefen seine Schwestern aufgeregt.
    
    „Genau! Und hinter der Kamera, das ist Opa Toni. Ich bin ja gespannt, wer jetzt als ‚Meister' auftritt!"
    
    „Glaubst du, die machen BDSM, Ben?", fragte Andi ein wenig verstört.
    
    „Auf dem Sofa da? Eher nicht! Das ist übrigens das alte, das wir gerade erst weggeworfen haben, das ...
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