1. Muss ich wirklich ganz nackt sein... (6)


    Datum: 20.05.2020, Kategorien: Schamsituation Autor: Anonym

    ... selbstverständlich, doch es war schon etwas peinlich, dass ich so absolut nichts an hatte. Das tat aber meinen Gefühlen Hartwig gegenüber keinen Abbruch, denn irgendwie war es sogar reizvoll, dass er meine Nacktheit wollte und mich fast ein bisschen gegen meinen Willen dazu brachte, so in seinem Haus herumzulaufen.
    
    Im Lauf des Vormittags gingen wir dann in sein Arbeitszimmer, das mehr einer Bibliothek glich, um Details für die erste Werbeserie zu besprechen. Ich konnte mit ihm gut zusammenarbeiten. Die meiste Zeit saßen wir auf dem Ledersofa im Tudorstil. Beim Hinsetzten spürte ich das kalte Leder auf meiner Haut, was mich leicht erschaudern ließ, denn dadurch wurde mir meine Nacktheit wieder voll bewusst.
    
    Wir sprachen nicht nur geschäftlich sondern auch privat und Hartwig schlug mir vor, dass ich künftig die Wochenenden bei ihm verbringen sollte. Ich war so verknallt in ihn, dass mir das nur recht sein konnte, doch andererseits befürchtete ich ein wenig, dass mein Dresscode nicht nur diesmal so sein würde.
    
    Ich: „Willst Du, dass ich auch künftig auf Bekleidung verzichte?“
    
    Hartwig: „Cordula, wenn Du das nicht willst, musst Du es auch nicht tun, aber ich würde es sehr begrüßen, wenn Du bei Deinen Besuchen auf Textilien verzichtest. Ich mag es einfach, wenn Du nackt bist!“
    
    Der Vormittag verging eigentlich recht rasch und schön langsam hatte ich mich auch an meine Nacktheit gewöhnt. Als wir beim Mittagessen saßen, kam der Butler ins Esszimmer und sagte: „Herr ...
    ... Ritter, ein gewisser Herr Drechsler ist eingetroffen. Er sagt, er bringe die Fotoausarbeitung von letzter Woche!“
    
    Oh nein, das war mein Mitarbeiter Uwe Drechsler. Auf ihn hatte ich ganz vergessen. Wir hatten ja ausgemacht, dass er die Ausarbeitung der letzten Bilder hier vorbeibringen würde. Was würde Hartwig jetzt tun?
    
    Und das, was ich nun am wenigsten wollte, geschah, denn Hartwig sagte: „Ludwig, bitten Sie ihn doch herein!“
    
    Nach einigen bangen Momenten führte der Butler meinen Mitarbeiter Uwe ins Esszimmer, wo ich ja gerade dabei war, vollständig nackt mein Mittagessen einzunehmen. Uwe machte ziemlich große Augen, als er mich so hier sitzen sah. Er hatte mich zwar schon ausgezogen gesehen, doch war dies ja durch die Fotoaufnahmen veranlasst gewesen. Diesmal war ich nackt, weil es Hartwig so wollte. Uwe setzte sich zu uns an den Esstisch und überreichte Hartwig einen Umschlag. Nach dem Öffnen des Umschlages betrachtete mein neuer Freund die Bilder und schien begeistert zu sein.
    
    Er sagte: „Herr Drechsler, die Bilder sind einfach gelungen. Sie haben ja auch wirklich eine wunderbare Chefin, die nackt noch viel besser zur Geltung kommt als angezogen. Deshalb habe ich sie auch gebeten, den heutigen Tag so zu verbringen!“
    
    Musste er das unbedingt sagen? Denn nun würden alle meine Mitarbeiter wissen, dass ich den ganzen Sonntag hier unbekleidet verbracht habe. Ich betrachtete auch die Fotos und stellte fest, dass es sich um sehr schöne erotische Bilder handelte. Ehe sich ...