Das zweite Leben der Inge 25
Datum: 23.05.2020,
Kategorien:
BDSM
Autor: bynpatek
... Erste auf die rote Taste, sodass Manfred noch das Signal der toten Leitung im Ohr hallte, als er enttäuscht auflegte.
* * *
„Geh dich waschen. Du tropfst den ganzen Teppich voll."
Vorsichtig hielt die Zofe ihre Hände unter die triefenden Zotten und lief ins Bad, um sich den Brei von Händen, Gesicht und aus den Haaren zu waschen.
„Wo bleibst du?", rief die Gnädige ungeduldig.
Widerworte waren nicht angebracht. Panisch spülte sie noch etwas Schleim aus den Locken, trocknete sich flüchtig mit dem Handtuch ab und eilte wie ein begossener Pudel zurück.
„Abräumen", befahl die Herrin, „und abwaschen."
Wortlos folgte die Zofe dem Befehl.
Die Gnädige breitete sich auf dem Sofa aus, schaltete den Fernseher ein und zappte durch das Nachmittagsprogramm. Für einige Sekunden blieb sie in einer Gerichtssendung hängen. Eine reichhaltig tätowierte und gepiercte Frau Anfang Dreißig mit zerzauster hellblonder Dauerwelle und grell geschminkt beschwerte sich lautstark über ihre Schwiegermutter, ohne jedoch etwas Bestimmtes gegen sie vorzubringen.
Die Richterin wartete geduldig, bis die Laiendarstellerin ihren Part zu Ende gebracht hatte. Die Gnädige schüttelte verständnislos den Kopf. Wie konnte eine junge Frau nur so ihren Körper verschandeln? Im Mittelalter hätte man sowas als Hexe verbrannt. Um diese Zeit lief wiedermal nur Mist im Fernsehen.
Sie schaltete den Fernseher aus und ging in das Computerkabuff. Aus einer Kunststoffkiste im Regal fischte sie das ...
... Halsband mit Hundeleine. Vom Flur aus rief sie „Miststück!" in die Küche. Die Zofe kam angetapst. Die Gnädige zeigte vor sich auf den Boden und die Zofe kniete sich wortlos hin. Die Gnädige legte ihr das Halsband um. Dann öffnete sie die Badezimmertür und zog die Schlampe hinter sich her. Der Zofe war nicht wohl bei diesem Gang. Eigentlich hätte sie in der Küche abwaschen sollen. Was sollte sie hier?
Die Gnädige drückte die Schlampe mit dem Knie so, dass sie rücklings zur Heizung saß. Dann zog sie die Leine durch die Heizkörperrippen und knote die Schlampe daran fest. Verloren schaute die Zofe in die Gegend, als ginge sie das alles nichts an. Dann klappte die Gnädige den Klodeckel hoch und ließ sich nieder, um ihr Geschäft zu verrichten.
Der Schlampe war es peinlich, dabeisein zu müssen, während die Gnädige ihre Verrichtung machte. Wie ein Ungeheuer hockte die Gnädige mit ihrem breiten Hintern auf dem Klo. Und dann dieser fremde, strenge und zugleich süßlich-ölige Geruch. Peinlich berührt schaute sie weg. Sie wusste nicht warum, aber langsam kamen ihr die Tränen.
„Sprich dein Tischgebet."
„Welches Tischgebet?", fragte die Zofe ungläubig.
„Das du gelernt hast."
„Was hab ich gelernt?" Es brauchte eine Weile, bis bei der Zofe der Groschen fiel. Dann fing sie an, den Text wie eine hilflose Schülerin zusammenzustottern. „Ich bin eine arme.." „Ich bin eine arme Schlampe und gehöre zwischen die Backen, zwischen die Arschbacken der gnädigen Frau."
„Weiter."
„Ich bin ...