Die Verpflichtung
Datum: 29.05.2020,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: byswriter
... demnächst zu besuchen. Dann setzte er sich in sein Auto und fuhr vom Platz.
Knapp zwanzig Minuten später klingelte er an der Tür von Jasmin Oppermann, mit der er seit einigen Wochen liiert war. Jasmin öffnete ihm und bat ihn herein. Nachdem sie Kai etwas zu trinken angeboten hatte, nickte sie ihm aufmunternd zu und brannte darauf zu erfahren, wie das Schlichtungsverfahren gelaufen war.
„Ich bin straffrei davongekommen."
„Das ist doch gut."
„Ja, klar ... Aber ab sofort muss ich mich am Riemen reißen. Noch mal lässt mich der Richter bestimmt nicht laufen."
„Dann sorge dafür, dass es keinen Grund zur Klage gibt", riet Jasmin ihm.
„Du weißt aber schon, was das bedeutet?"
„Natürlich weiß ich das."
„Und es wäre OK für dich?"
Jasmin zuckte die Achseln. „Sie ist deine Mutter. Sie hat ein Anrecht darauf, dass du für sie da bist."
„Aber du bist jetzt meine Freundin. Wir lieben uns, sind uns nahe und haben das, was meine Mutter nicht hat."
„Willst du deiner Mutter vorwerfen, dass ihr Ehemann gestorben ist?"
„Nein. Natürlich nicht", gab Kai kleinlaut zu. „Papa ist viel zu früh gestorben ... Aber Mama könnte sich doch jemand anderen suchen. Sie ist doch erst 48."
„Aber solange es niemanden gibt, der sich um sie kümmert, ist es deine Aufgabe", erklärte Jasmin ihm eindringlich.
„Mir ist schon klar, dass ich ihr Sohn bin und mich um sie kümmern muss. Aber warum besteht sie darauf, dass ich Sex mit ihr habe?"
„Anscheinend gefällt es ihr. Ich bin ...
... ja auch ganz begeistert."
Jasmin lächelte und legte ihm die Hand auf das rechte Knie. „Hör mal, Kai. Ich finde es schön, dass du nur mit mir zusammen sein willst. Dass du keine andere Frau begehrst. Das macht mich glücklich. Aber ich kann nicht akzeptieren, dass du meinetwegen deine Mutter vernachlässigst."
Kai sah sie fragend an.
„Kai ... Als meine Mutter gestorben ist, war mein Vater ganz alleine. Es war nicht daran zu denken, dass er bald wieder eine Partnerin findet. Also war ich für ihn da. Ich habe mich um seine sexuellen Bedürfnisse gekümmert, und ich habe es gerne getan. Er war immer für mich da gewesen, und endlich konnte ich auch mal etwas zurückgeben."
„Aber warst du zu der Zeit mit jemandem zusammen?"
„Nein."
Sie sahen einander schweigend an. Jasmin setzte einen versöhnlichen Blick auf und meinte: „Fahr heute Abend zu deiner Mutter und sei für sie da. Hole nach, was du in letzter Zeit verpasst hast. Bereite ihr einen schönen Abend. Ich werde auf dich warten und wir können darüber reden. Einverstanden?"
„Und es ist wirklich kein Problem für dich, dass ich Sex mit einer anderen habe?"
„Natürlich nicht. Es ist ja nicht irgendeine. Es ist deine Mutter. Wenn sie nicht einen Anspruch auf den Sex mit ihrem Sohn hat ... Wer dann?"
Kai erwiderte nichts und sah ein, dass seine Freundin recht hatte.
„Sag mal ... Bist du eigentlich sauer auf sie, weil sie die Sache vor den Richter gebracht hat?"
Kai zuckte die Achseln. „Vielleicht ein wenig. ...