1. 40 Meter Bahnsteig


    Datum: 31.05.2020, Kategorien: BDSM Autor: bykimber22

    ... wieder das Gleichgewicht verlor. Hinter mir war der beleuchtete Schotterweg schon fast verschwunden.
    
    Schlagartig wurde mir klar: Das war nicht der Weg zum Studio! Das war eine dunkle Gasse, in die gerade ein gefesseltes Mädchen geschleift wurde; und an deren Ende ein paar Typen warteten! Schlagartig wurde mir klar: Kein Mensch würde es mir glauben, wenn sie mich hier vergewaltigen würden! Alles, was die Polizei auf den Video-Kameras nachher sehen würde war, wie ich mitten am Bahnsteig freiwillig in die Knie gegangen war und mir Brustwarzenklemmen angesetzt hatte; und wie ich mir dann freiwillig Handschellen anlegen und mich daran in eine dunkle Unterführung zerren ließ. Kein Mensch würde mir glauben, dass das eine Vergewaltigung war...!
    
    --
    
    Gerade, als ich noch das letzte Stückchen Schotterweg sehen konnte, klammerte und hängte mich mit meinem ganzen Gewicht auf seinen Arm. Die Heels grub ich dabei mit den Spitzen in den Weg, dass er mich jeden weiteren Meter wirklich buchstäblich schleifen musste: „Nein, Eric! Ich geh da nicht weiter rein! Du sagst mir jetzt sofort, wo du mich hinbringst, oder ich schreie!"
    
    Als Eric endlich stehen blieb, seitlich matt-weiß beleuchtet von den Scheinwerfern in der Ferne, war sein Gesicht nichts als eine teuflische Fratze. Die zwei dunklen Gestalten vor mir beim Gittertor begannen sich plötzlich zu bewegen. Hinter mir hörte ich ein Rascheln. Vom Schotterweg kamen uns plötzlich zwei weitere große, schwarze Gestalten hinterher.
    
    Das ...
    ... reichte mir.
    
    Ich fing an, aus Leibeskräften zu schreien: „Hilfe! HILFE! HIIIEEEHLFEEEEEE!!!!"
    
    Gleichzeitig riss ich Eric meine Hände vom Arm und rannte auf den hellen Schotterweg zu.
    
    Auch wenn ich nicht weit kommen würde! Aber probieren musste ich es!
    
    Plötzlich stieß ich mit der Schuh-Spitze an etwas, dann kratzte mir ein Heel weg. Ich stürzte vorneüber, mit den gefesselten Armen geradeaus. Ich landete ausgesprochen weich.
    
    Binnen Sekunden war Eric über mir.
    
    Er riss mir an den Haaren den Kopf hoch, dass mir die Luft weg blieb, und drückte mir ein Tuch auf die Lippen. Vor mir, die zwei Typen im hellen Eingang des Schotterwegs, lachten nur, während mir Eric das Tuch immer tiefer in den Mund stopfte und meine Schreie zu nichts als einem leisen „Hmm... Hmmm... Hmmmh!" erstickte. Ich versuchte, Eric in die Hand zu beißen, und zappelte und zuckte unter ihm hin und her. Aber es war völlig hoffnungslos. Eric saß mit seinem ganzen Gewicht auf mir, meine Arme hielt er an den Handschellen ganz locker vor meinem Kopf fest, mit der anderen Hand drückte er mir das Tuch in den Mund.
    
    Wieder fiel mir auf, wie weich ich lag. Ich lag mit dem Gesicht, mit der ganzen Vorderseite meines Körpers, unten, mit dem vom Kampf hochgeschobenen Kleid völlig nackt, in einem weichen, tiefen Schaumstoff.
    
    Sie hatten sogar eine dicke Matte vorbereitet für das Mädchen, das sie vergewaltigen wollten!
    
    Schlagartig wurde mir klar, wie perfide sie das eingefädelt hatte. Eric hatte mich genau ...
«12...567...12»