40 Meter Bahnsteig
Datum: 31.05.2020,
Kategorien:
BDSM
Autor: bykimber22
... Gitter-Tor. Einfach beim Tor läuten!"
Unsere Zuschauer grinsten nur breit: „Viel Spaß noch, vielleicht sehen wir uns bald wieder!" Sie sahen zu den Mädchen in den Miniröcken: „Die unterhalten uns sicher nicht so gut!" Dann hörte ich das hupen des Zuges, und die zwei verschwanden kichernd aus unserem Blickfeld.
Kurz riss ich an meinen Händen, die Eric in den Handschellen nun locker fest halten konnte. Ich sah unsicher am Bahnsteig zurück. Mit einem Schlag wurde mir noch deutlicher klar, dass das tatsächlich anders lief, als ein bisschen SM-Gerede im Chat: Aktuell hatte ich mich -- im wahrsten Sinne des Wortes mit Haut und Haaren -- einem Wildfremden ausgeliefert, der mich an gefesselten Händen und auf Overknees ihm hinterher stolpernd, in Richtung eines dunklen Ausgangs zog.
Ich schaute nochmals über die Schulter, in einem Anflug von Versuchung das Paar zu rufen, doch der Bahnhof war plötzlich wie ausgestorben. Der Zug fuhr gerade mit meiner letzten Rettung davon.
In der Mitte des Weges musste ich eine Pause machen. Ich riss mit aller Kraft an seinem Arm: „Bitte Eric!"
Er sah mich überrascht an: „Was?"
Ich stand nach vorne gebeugt mit den Händen auf seinem Arm und biss die Zähne zusammen: „Bitte, Eric. Die Klemmen..." Ich versuchte, die Hände an Erics Arm auszufädeln, aber er zog mich abrupt nach rechts in Richtung eines kleinen, dunklen Weges: „Ach komm. Ist nur noch ein kleines Stück!"
Zwischen zwei Lagerhallen ging es von der Schotterstraße in einen ...
... engen, unbeleuchteten Weg. Eric zog mich genau darauf zu. Inzwischen war es schon richtig dunkel geworden. Gleich hinter dem Eingang machte der Weg eine Biegung, dass der beleuchtete Schotterweg hinter mir mehr und mehr aus meinem Blickfeld verschwand. Ich riss an Erics Arm: „Du, Eric? Geht's hier überhaupt zum Studio?" Aber er zog mich nur grinsend weiter an den Handschellen und auf den Heels ihm hinterher stolpernd in die dunkle Abzweigung hinein.
In meinen Ohren tönte es dunkel: „...unter den Gleisen durch, und dann am Ende vom Schotterweg bei der Häuserzeile rechts... Das Studio ist gleich am Eck."
In dem Moment ergriff mich die Panik.
Hier war kein Eck! Hier war vielleicht eine Häuserzeile, aber kein Eck!! Und das war auch nicht das Ende vom Schotterweg!!!
Aber Eric zog und zerrte mich einfach nur weiter, während ich immer wieder fest an seinen Armen riss: „Du, Eric! Wo bringst du mich hin!? ... Sag mir, wo du mich hin bringst!?!"
Hinter einem Häusereck tauchten plötzlich ein dunkler Schuppen und daneben ein großes Gitter-Tor auf, gespenstisch weiß von einem Scheinwerfer beleuchtet. Daneben standen zwei dunkle Gestalten.
Ich riss erneut an Erics Arm: „Du! Eric! Wo bringst du mich hin!? Wer ist das!??"
Aber anstatt einer Antwort riss mich Eric plötzlich zur Seite, dass ich das Gleichgewicht verlor und mich an seinen Armen klammern musste. Er schleifte mich weiter, bis ich auf den Heels wieder etwas Halt hatte, dann riss er mich erneut zur Seite, dass ich ...