1. Der Urlaubsfick


    Datum: 01.06.2020, Kategorien: Schwule Autor: bybananaalice

    Es war heiß. Die Handy-App zeigte zwar 36 Grad an, es fühlte sich aber wie 40 Grad und noch heißer an. Wir, mein Freund, zwei Freundinnen und ich, lagen an einem der schönsten Strände auf der thailändischen Insel Koh Samui und ließen uns die Sonne auf unsere Körper brennen.
    
    Links von mir lag mein Freund auf seiner blauen Sonnenliege, Schweißperlen perlten an seinen Brustmuskeln entlang und seine Haut hatte bereits eine knackige Bräune. Wir waren zu diesem Zeitpunkt bereits 6 Tage hier und teilten uns das Hotelzimmer mit unseren beiden Freundinnen, Verena und Babsi, was auch bedeutet, dass sich leider bislang keine Gelegenheit ergeben hatte, etwas intimer miteinander zu werden. Da ich ziemlich viel Sex brauche und irrsinnig schnell geil werde, bewirkten die Schweißperlen, die zwischen den Brüsten meines Freundes entlangrannen, dass sich mein Schwanz aufrichtete und gegen meine Badehose klopfte.
    
    Gerne hätte ich den Moment der Geilheit genossen. Da wir aber auf einem überfüllten Strand mit unseren Freundinnen lagen, packte ich schnell die Badetasche auf meinen Schoß und begann, umständlich nach der Sonnenmilch zu kramen.
    
    Als ich sie endlich gefunden hatte, war mein Schwanz bereits wieder auf seine Ursprungsgröße geschrumpft und ich wollte gerne ins Meer, um mich abzukühlen. „Ich geh schnell eine Runde ins Wasser, kommt ihr mit?", fragte ich. Mein Freund war offenbar bereits eingeschlafen, denn er reagierte nicht und Verena und Babsi, beide in ihre Bücher, die sie seit ...
    ... 6 Tagen unentwegt lasen, aber noch immer nicht fertig gelesen hatten, vertieft, verneinten.
    
    Ich ging die paar Meter durch den heißen Sand, bis ich endlich im Meer war. Das Wasser war sauber und so klar, dass man stellenweise bis zum Boden sehen konnte. Ich schwamm lieblos ein paar Minuten vor mich hin (ich schwimme nicht gern), bis mich eine große Welle erfasste, die ich leider etwas zu spät bemerkte, und mich kurz untertauchte. Nun brannten meine Augen und ich hatte einen ekelhaften Salzgeschmack im Mund. Ich stellte mich an einer seichteren Stelle wieder auf und rieb meine Augen, als ich eine Hand an meinem Rücken spürte.
    
    „Na, die Welle hat dich ordentlich erwischt", sagte eine mir fremde Stimme in einem etwas wackeligen Englisch. So schnell ich konnte, versuchte ich die Augen wieder zu öffnen. Neben mir stand ein großer, braun gebrannter Mann mit dunklen Haaren. „Ja, hab die Welle zu spät gesehen", antwortete ich ebenfalls auf Englisch und lächelte.
    
    „Magst du dich kurz abtrocknen und mit mir einen Cocktail trinken?", fragte der Fremde. Ich war recht erstaunt ob der schnellen Anmache und mir außerdem nicht ganz sicher, ob ich ihn richtig verstanden hatte. Ich lächelte kurz ein unverbindliches „Nein, danke" und wollte mich schon wieder auf den Weg zurück zu meiner Liege machen, als mir der Fremde wieder seinen Arm auf den Rücken, diesmal etwas tiefer, legte. „Ist das dein Freund oder nur ein Freund?".
    
    Diesmal konnte ich mich unmöglich verhört haben. Ich war mir ...
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