Laura und Carolin - Teil 01
Datum: 14.06.2020,
Kategorien:
Lesben Sex
Autor: bygrossmeister
... liegt und daran, dass ich so gut wie nie einen Schritt auf Leute zugehe, die ich kennenlernen mag? Dieser Gedanke kam mir noch nie. Eigentlich bin ich auch nicht wirklich schüchtern, eher einfach zurückhaltend. Aber warum nicht endlich mal was wagen, wenn ich doch neue Leute kennenlernen mag und gute Bekannte finden möchte? Den Urlaubstag allein zuhause zu verbringen ist so schon öde genug. Da kann ich meine Zeit auch besser nutzen und mir positivere Gedanken machen.
Ich schließe die Augen und lasse die Gedanken ziehen. Eine gute Freundin wäre einfach mal wieder gut zum Quatschen. Mit meiner besseren Hälfte kann ich ja schließlich nicht so offen und gut quatschen wie mit einer besten Freundin. Meine beste Freundin aus Schulzeiten lebt aber doch schon gut 300 Kilometer entfernt und ist glücklich mit ihrer kleinen Familie. Die Welt ist doch etwas ungerecht zu mir, denke ich. Also: Wo kann ich eine gute Freundin finden?
So denke ich eine ganze Weile nach. Anfangs denke ich über die lustigsten Dinge nach. Kontaktbörsen im Internet vielleicht, ein Inserat in der Zeitung... Aber all das ist mir eine Spur zu gewagt. Es ist wie, als wäre man auf der Suche nach der Nadel im Heuhaufen. Man weiß gar nicht, was man tun soll. Doch auf einmal ein Geistesblitz!
Ich krame mein Handy hervor, das ich als ich den Roman zur Seite legte, einfach darunter liegen gelassen habe. Schnell gehe ich in die Kontakte. Und da ist sie: Carolin. Eigentlich kenne ich sie gar nicht wirklich. Sie ist ...
... eine Arbeitskollegin meiner besseren Hälfte. Gemeinsam haben wir Carolin und ihren Freund einmal im vergangenen Sommer besucht. Ich schaute sie mir im Vorfeld auf er Unternehmensseite meiner besseren Hälfte an. Im ersten Moment dachte ich: Zicke. Meine bessere Hälfte überzeugte mich vom Gegenteil. Und im Laufe des Sommerabends, den wir damals mit Grillen und einer Flasche Wein verbrachten, musste ich sagen: Er hat Recht. Sie war überaus sympathisch und nett. Und mir gar nicht so unähnlich, hatte sie doch auch blonde Haare (etwas heller als meine), in etwa meine Größe und Statur.
Aber eigentlich kannte ich sie gar nicht, obwohl sie sogar im selben Ortsteil wohnt. Gerade einmal ein paar Meter weiter. Sie erwähnte an jenem Abend, das sie nicht so wirklich viel unternehme, ab und an mal einen Spaziergang durchs Grüne. Und ich wusste, dass sie halbtags arbeitete und jeden Nachmittag schon lange zuhause war, bevor ihr Freund abends kam.
An jenem Sommerabend haben wir auch unsere Handynummern getauscht aus lauter Sympathie, um in Kontakt zu bleiben. Daraus geworden ist trotzdem bisher nie etwas. Muss das denn so bleiben? Todesmutig gehe ich auf ihren Kontakt in meinem Telefonbuch. Einen der bekannten Messenger scheint sie nicht zu nutzen, weswegen ich überlege, ihr eine Nachricht auf normalem Wege zu schreiben. Nach kurzem Zögern schreite ich zur Tat und tippe:
„Hallo Carolin! Hier ist Laura. Du erinnerst dich bestimmt an mich, weil du ja gemeinsam mit meiner besseren Hälfte ...