Laura und Carolin - Teil 01
Datum: 14.06.2020,
Kategorien:
Lesben Sex
Autor: bygrossmeister
... im Büro arbeitest... Wie ist es bei dir so? Ich habe heute frei, das Wetter ist ja aber nicht so dolle... LG Laura"
Ich lese die Nachricht noch einmal gegen und schicke sie dann todesmutig tatsächlich ab. Das Handy halte ich noch ein paar Sekunden in der Hand, anschließend lege ich es jedoch zur Seite, wieder unter den Roman. Vielleicht eine unbewusste Handlung, die mich davon abhält, ständig wie blöd auf das Handy zu starren. Ich weiß es aber auch nicht sicher.
Einige Minuten vergehen und ich zweifle bereits langsam daran, dass das eine gute Idee gewesen ist mit der Nachricht. Doch dann piept das Gerät unter dem Roman. Sofort hole ich es hervor, denn in den ersten paar Sekunden wird die Nachricht immer schon auf dem Sperrbildschirm angezeigt. Ich beginne zu lesen.
„Hi Laura! Klar weiß ich noch wer du bist. Schön, dass du dich meldest. Mir geht es so ganz gut. Bin heute nachmittag allein daheim, hab keine Hausarbeit mehr. Wäre das Wetter gut, würde ich was unternehmen, so ist es langweilig. LG Carolin"
Ich freue mich riesig und strahle das erste Mal an diesem Tag. Meine bessere Hälfte ist morgens schon viel zu früh unterwegs, deswegen huscht mir meistens erst abends die gute Laune ins Gesicht. Heute ausnahmsweise früher, was mich sehr freut. Ich beschließe, schnell zu antworten.
„Hey! Ja, langweilig ist mir auch. Da hat man schon mal Urlaub und dann so ein Wetter. Blöd. Ich würde ja sagen, komm vorbei, aber es sieht etwas chaotisch in ...
... der Küche aus bei mir... LG"
Der Vorwand mit der Küche stimmt tatsächlich. Wir sind irgendwann dazu übergegangen, den Abwasch nur einmal am Tag, also meistens abends, zu machen. Entsprechend stapeln sich dort gerade die Teller und Becher und das Besteck. Doch bevor ich den Gedanken weiter spinnen kann, piept es wieder neben mir.
„Du, das macht mir nichts. Ich kenne ja deine Adresse. In einer Viertelstunde? LG"
Ich gebe einen kleinen Freudenschrei von mir und denke mir, dass das ja einfacher war als gedacht, den ersten Schritt zu machen. Schnell schaue ich mich um. In unserem Wohnzimmer hält man es ja schon aus. Und im Kühlschrank habe ich auch noch etwas Kuchen. Und auch wenn ich nur Tee trinke, weiß ich, wie die Kaffeemaschine funktioniert. Schnell schreibe ich zurück.
„Alles klar. In einer Viertelstunde. Kaffee und Kuchen habe ich hier. Freue mich sehr! LG"
Damit lege ich das Handy weg und springe auf. Schnell noch ein wenig die Bücher am Wohnzimmertisch ordnen, die Fernbedienungen ordentlich hinlegen und den benutzten Teebecher zu den anderen Sachen in die Küche. Anschließend direkt in das große beige gehaltene Bad mit Wanne und großem Spiegel und noch einmal durchkämmen und pudern. Ich sehe doch hoffentlich gut aus? Eigentlich bin ich mit dem Bild, das ich gerade abgebe, sehr zufrieden.
Ich atme noch einmal durch und dann klingelt es. Ein Blick auf den Digitalwecker im Bad verrät: Die Viertelstunde ist schon um.
Fortsetzung folgt