1. Die Rache


    Datum: 16.06.2020, Kategorien: Schamsituation Autor: Anonym

    ... komplett nackig machen, wie ich es habe tun müssen!"
    
    Zwar konnte ich es auf die Entfernung nicht erkennen, aber ich mir war sicher, dass jetzt Tränen der Wut in Annas Augen standen. Soweit kannte ich sie.
    
    Nach einer letzten verzweifelten Geste griff sie mit beiden Händen an den Slip, riss ihn sich herunter und warf ihn auf die Wiese.
    
    Dann stürzte sie sich förmlich auf die Matte, warf sich auf den Bauch und vergrub den Kopf in ihren Armen.
    
    Ich lehnte mich zurück.
    
    Unter mir stand das Schild mit der Aufschrift "Nacktbadegelände" und nur wenige Schritte davon entfernt, für jedermann auf dem Weg deutlich sichtbar, lag, wie zur Illustration, die nackte Anna! Ich hatte sie soweit!
    
    Nachdem ich dieses Ensemble mit meiner Zoom-Kamera einige Male abgelichtet hatte, meldete ich mich wieder bei ihr. Sie aber trotzte. Blieb liegen. Kehrte mir und der Welt ihren Blanken entgegen.
    
    So wartete ich ab und vertrieb mir die Zeit, indem ich das Verhalten der Passanten beobachtete. Kaum ein Mann, der nicht einen Blick riskierte! Zu nah am Weg lag Anna, als dass sie der Aufmerksamkeit hätte entgehen können. Und sie hat eine hübsche Figur.
    
    Irgendwann quäkte es im Handy.
    
    "Hallo, Hallo!"
    
    "Ja, Anna?"
    
    "Ich muss mal! Und deshalb ziehe ich mich wieder an!"
    
    "Wozu denn anziehen, Anna? Geh einfach wie du bist zum nächsten Toilettenhäuschen!"
    
    "Du Schwein!"
    
    "Denk daran, was du mit mir gemacht hast! Ich habe mich zwei Stunden lang von allen Seiten begaffen lassen ...
    ... müssen! Dann wirst du das wohl auch können."
    
    Offenbar sah sie das ein, hoffte wohl auch, dass sie mir meine Gemeinheiten würde zurückzahlen können, wozu sie mich bei guter Laune halten musste, denn sie stand schließlich auf und ging, nackt wie sie war, zum nächsten Toilettenhäuschen.
    
    Ich warf einen Blick auf meine Freundin. Sie lag dösend im Schatten.
    
    Unmittelbar, nachdem Anna zu ihrer Matte zurückgekehrt war, meldete sie sich bei mir.
    
    "Ist es jetzt genug?"
    
    "Nein, Anna."
    
    "Was willst du noch?".
    
    "Genugtuung! Bisher war das ein Kinderspiel für dich. Ich dagegen..."
    
    "Ja, ja!", unterbrach sie mich. "Ich hätte es mir denken können! Sag, was du von mir willst! Damit ich es so schnell wie möglich hinter mich bringe!".
    
    "Ich möchte, dass du jetzt zum Kiosk gehst"
    
    "Zum Kiosk? Aber der liegt doch weit außerhalb vom FKK-Gelände?!"
    
    "Eben darum!"
    
    "Aber das ist doch gar nicht erlaubt!"
    
    "Offiziell nicht. Aber wir haben doch schon öfters gesehen, wie Nackte an den Kiosk gegangen sind. Warum nicht jetzt du?"
    
    "Ich hätte nie gedacht, dass du so ein mieser Hund bist!"
    
    "Tu es oder lass es. Aber wenn du jetzt aussteigst, brauchst du nicht zu erwarten, dass ich weiter mit euch spiele. Und ich weiß genau, dass du mir liebend gern noch weitere happige Strafen aufbrummen möchtest".
    
    "Nachdem, was heute hier passiert, werde ich das auch tun! Darauf kannst du dich verlassen!"
    
    "Nur, wenn du zum Kiosk gehst und dir dort zwei große Limoflaschen kaufst..."
    
    Anna ...
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