1. 3 Schlüsselhalterinnen 05


    Datum: 17.06.2020, Kategorien: BDSM Autor: byIhr_joe

    ... Penthaus, von wegen Eigentumswohnung, da hat sie untertrieben. Doch lest selbst was Achim erlebt:
    
    Im Penthaus
    
    Karola ist eine gute, aber schelle Fahrerin, vor ein paar Minuten hat sie Ihren Wagen im Parkhaus abgestellt, jetzt fahren wir im Aufzug zu ihrer Wohnung.
    
    Komisch, so gut habe ich mich nicht mehr mit einer Frau unterhalten seit -- nee nicht mal mit Belle in den Anfangszeiten.
    
    Toll ihre Wohnung, ich werde auf einen Kaffee eingeladen, es wirkt alles sehr sauber. Plötzlich fällt mir ein, ob sie auch wieder einen Freund oder Mann hat, darüber haben wir noch nicht gesprochen.
    
    »Hast du eigentlich einen Freund?«, plötzlich merke ich, wie blöd meine Frage ist, »Ich meine, weil die Wohnung so ordentlich ist«, füge ich noch schnell nach.
    
    Sie lacht, ein glockenhelles Lachen: »Nein, so was macht meine Raumpflegerin. Ach so, weil du«, sie überlegt und fährt erst fort, »... und Tomas saubermachen -- müssen. Wenn ich einmal einen Freund haben werde, der braucht das nicht.«
    
    »Ich mache das gerne für Anabelle, ich will, dass es ihr gut geht. Ich habe gehofft, ich bekomme etwas zurück.«
    
    Warum erzähle ich einer fast fremden Frau so was? Sie kann doch nichts ändern. Aber es tut gut.
    
    »Also, wenn er unbedingt wollte, er dürfte natürlich«
    
    ?? »Was meinst du?«
    
    »Mein angenommener Freund«
    
    Es scheint ihr etwas peinlich zu sein, aber ich finde es nett.
    
    »Magst du meine Wohnung sehen, da merkst du, dass doch nicht alles so toll aufgeräumt ist.«
    
    »Die Küche ...
    ... hast du ja schon fast gesehen. Ich koche gerne, wie ich gehört habe du auch. Vielleicht sollten wir gemeinsam üben, deine Frau scheint ja von deinen Kochkünsten nicht überzeugt zu sein.«
    
    »Eigenlob stinkt, aber so schlecht koche ich hoffentlich nicht, meine Frau ist -- mit nichts zufrieden was ich mache, entweder ist es ihr gleich oder sie erkennt es nicht an.«
    
    Sie nimmt mich in den Arm, es fühlt sich gut an, nicht nach sex, sondern nach Geborgenheit, fast so wie an dem Abend Anabelle, vielleicht noch etwas schöner. Die Tränen, die aus meinen Augen fließen wollen, verdrücke ich.
    
    Sie lässt mich los und zeigt mir das Kinderzimmer, es ist nicht größer als das der Zwillinge, doch vollkommen anders. Neben vielen Bildern, die Regine wohl selbst gemalt hat, sind auch ein paar gerahmte Fotos, eines davon zeigt Tomas mit Gloria und ein jüngeres Pärchen.
    
    »Der Nachteil hier ist, dass es kaum Spielkameraden für Regine gibt.«
    
    »Ja, da sind unsere zwei im Vorteil, die haben zumindest sich. Ich freue mich abends immer, wenn ich heimkomme und sie mir erzählen, was sie angestellt haben. Ja, das ist immer einer der glücklichsten Momente am Tag.«
    
    »Ich habe noch ein Büro, aber das nutze ich nicht oder nur als Abstellkammer«, trotzdem öffnet sie die Tür zu einem weiteren Zimmer, etwa so groß wie das Kinderzimmer.
    
    »Und das, das ist mein Schlafzimmer«, sie öffnet die Tür, obwohl ihr Bett noch nicht gemacht ist, »siehst du ich habe es ja gesagt, ich bin nicht so ordentlich!«
    
    Ich ...
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