1. Schwüle Nächte im Uhrwaldtempel 02


    Datum: 29.06.2020, Kategorien: BDSM Autor: bypitze17

    ... zufällig passiert. Doch die schamanischen Priester setzen sie manchmal ganz bewusst an. Sie verehren das Tier sowohl als Symbol für eine mächtige Gottheit (denn tatsächlich glaubten sie, das Insekt hätte die großen Warmblüter tatsächlich zuvor erlegt), als auch als große Heilerin. Denn sie frisst auch das Fleisch entzündeter Wunden und reinigt somit die kranken Bereiche.
    
    Einmal angesetzt, trennt sich das große Insekt erst wieder freiwillig von der Futterstelle, wenn es sich restlos satt gefressen hat. Vorlieblich frisst es das weiche, kranke Gewebe. Aber wenn der Hunger noch nicht gestillt ist...
    
    Die Dorfbewohner waren sich nicht einig, was sie mit dieser weißen Gefangenen anstellen sollten. Die jungen Jäger behaupteten, ihnen sei eine Göttin in die Hände gefallen.
    
    Die Dorfältesten bezweifelten das. Denn welche Göttin stellte sich so dumm an, sich von einer Horde Grünschnäbel überwältigen zu lassen?
    
    Doch die Grünschnäbel führten an, dass die Göttin sich vielleicht habe fangen lassen wollen, damit man sie in dieses Dorf bringt.
    
    Die Ältesten lachten.
    
    „Geil hat sie euch gemacht. Wir sehen doch, wie hart ihr sie dran genommen habt. Und sie tropft schon wieder. Ein ganz gewöhnliches Weib aus den Siedlungen der Weißen. Schön ja, ...außergewöhnlich sogar. Doch das einzig Göttliche an ihr, ist ihr nymphomaner Trieb", ... entschied schließlich der Häuptling.
    
    „An den Marterpfahl mit ihr. Da sie ein Weib ist und kein ehrenvoller Krieger, werden wir sie nicht zu Tode ...
    ... martern. Doch jedem Mann und jeder Frau steht es frei, sich ihrer zu bedienen. Drei Tage und Nächte soll sie dort stehen. Wenn sie es überlebt, ist sie frei. Wenn nicht? ...wir hatten schon lange keinen Eintopf mehr..."
    
    „Nein!" ...legte der mächtige, allseits verehrte, aber auch gefürchtete, oberste Schamane sein Veto ein.
    
    „Wenn wir eine lebende Göttin zu Tode schänden, wird sie mit Macht über uns kommen. Denn ihre irdische Erscheinung ist nur eine Versuchung, um unser Sinnen zu prüfen."
    
    „Krümmen wir einer Göttin auch nur ein Haar, wird sie unser Volk verfluchen. Und weil wir als Menschen zu schwach sind, zu erkennen, verlange ich ein unanfechtbares Gottesurteil. Möge die „Angebetete" das Urteil fällen. Wenn sie vom Fleische der Schwester isst, haben wir es mit einer Göttin zu tun, die uns mit Glück und vollen Töpfen segnet."
    
    „Verschmäht die Angebetete unsere Gabe, ...dürfen wir uns auf einen schmackhaften Eintopf freuen..."
    
    ...Schamanen kochen gern ihr eigenes Süppchen, ...und streben meistens nach der Macht. Und der höchste dieses Stammes, war darüber hinaus noch ziemlich pervers Veranlagt.
    
    Diese „Weiße Göttin" kam ihm gerade recht. Sie war so ziemlich die geilste Hündin, die ihm je unter die Augen gekommen war. Und er mochte es exotisch, ...nicht nur, wenn es um Eintöpfe ging.
    
    Eine Göttin in seinen Diensten, machte ihn zum mächtigsten Mann des Stammes. Und ein derart geiles Fickgerät im Schlafgemach, dazu auch noch zum glücklichsten. Der Saft an ihren ...