Das zweite Leben der Inge 17
Datum: 01.07.2020,
Kategorien:
BDSM
Autor: bynpatek
... gut", beruhigte Inge.
„Es ist die Alte?" Sandra konnte sich das Bohren nicht verkneifen.
Von der Kollegin kam ein eisiges Schweigen.
„Schon gut, ich frag nicht mehr."
* * *
Sandra brauchte einige Tage, um das Gespräch zu verdauen. Sie hatte mit Inge über alles gesprochen und doch wurde nichts gesagt. Worüber hatten sie eigentlich gesprochen? Hatte sie sich am Ende zum Depp gemacht?
Inge stand gerade an ihrem Schrank und war dabei, sich umzuziehen, als Sandra aus dem Verkaufsraum durchs Lager getrabt kam und vor ihr stehenblieb.
„Bumst er dich auch?"
„Sandra, bitte, nicht so laut", flehte Inge.
„Also er bumst dich", flüsterte Sandra leise aber energisch. „Und die Alte hat es ihm erlaubt."
„Sandra, bitte. Ich hab dir gesagt, du würdest es nicht verstehen."
„Ich hab doch recht. Die Alte hat dich geschickt."
„Sandra, bitte, das geht dich nichts an."
„Na gut, ich geh zu Manfred und sag ihm, dass ich über euch Bescheid weiß. Dann lässt er mich vielleicht in Frieden."
„Das wäre schlecht, Sandra, das wäre ganz schlecht. Bitte mach das nicht. Sonst glaubt er noch, ich hätte dir was erzählt."
Sandra wurde nachdenklich. „Na gut, aber ich will wissen, was mit euch ist."
„Aber du sagst ihm nichts, hörst du?"
„Ich gehe heute Mittag wieder zum Bäcker. Kommst du mit?"
„Ja, ich komm mit", flüsterte Inge und knöpfte an ihrem Kittel herum.
* * *
Sandra und Inge saßen am selben Tischchen wie beim ersten Mal. Weil es draußen schwül ...
... war, war die Luft hier hinten noch schlechter als sonst.
„Also er bumst dich", kam Sandra direkt zum Thema.
„Ja."
„Was 'ja'? Nun werd mal genauer."
„Ja, ab und zu bumst er mich und ab und zu blase ich ihm einen."
„Bah, ich kann mir das gar nicht vorstellen, dem Arschloch einen zu blasen." Sandra verzog die Miene.
„Ich wusste doch, du würdest es nicht verstehen."
„Es tut mir leid. So hab ich's nicht gemeint. Entschuldige, ich bin dumm. Erst sag ich, du kannst mir alles erzählen, und dann..." Sandra sah ihre Kollegin mit reuevollen Augen an.
„Schon gut, du brauchst nicht gleich zu heulen", beruhigte Inge.
„Also er bumst dich und ab und zu haut er dir eine runter."
„Ab und zu krieg ich Schläge von Manfred."
„Und das findest du in Ordnung so?"
„Die gnädige Frau hat mich ausgeliehen an Manfred. Ich bin seit einem halben Jahr als Dienstmädchen bei den Herrschaften, bei der gnädigen Frau und dem gnädigen Herrn. Und damit ich nicht den ganzen Tag bei ihr rumhänge und damit sie nicht ständig auf mich aufpassen muss, hat mich die gnädige Frau halbtags an Manfred ausgeliehen. Weil -- ich glaube sie kennen Manfred irgendwoher von so'm Treffen, glaube ich. Aber so genau weiß ich das auch nicht."
„Und er darf dich bumsen?"
„Die gnädige Frau hat's ihm erlaubt. Er ist halt auch so einer, so'n Dominanter, wie meine Herrschaften auch. Und er darf mich benutzen."
„Er darf dich bumsen, obwohl du ihn gar nicht kanntest?"
„Meine Herrschaften haben ihn ...