1. Das zweite Leben der Inge 17


    Datum: 01.07.2020, Kategorien: BDSM Autor: bynpatek

    ... ausgesucht. Und so schlecht ist er gar nicht, wenn man ihn näher kennt. Er möchte halt auch eine Sklavin haben, auch wenn er als Meister vielleicht nicht so gut geeignet ist, wie meine Herrschaften."
    
    „Ach soo...", staunte die Sandra und blickte angestrengt auf das aufgerissene Milchtöpfchen gleich neben dem Sträußchen aus Seidenblumen, auf das Inge angestrengt schaute.
    
    „Und du bist die Sklavin?"
    
    „Das sagte ich doch."
    
    „Und bei der gnädigen Frau bist du die Zofe."
    
    „Das ist doch dasselbe."
    
    „Ach so", staunte Sandra. „Ich glaub, ich hol uns noch ein Stück Kuchen", bot sie an.
    
    „Ich möchte Erdbeerkuchen", sprach Inge frei heraus und wunderte sich gleich darauf über ihren spontanen Entschluss.
    
    Kurz darauf schob Sandra zwei Tellerchen mit Erdbeerkuchen auf das Tischchen.
    
    „Und wenn du nicht brav bist, gibts ne Ohrfeige?", wollte Sandra wissen.
    
    „Es gibt eigentlich immer Schläge, mal mehr, mal weniger. Manfred ist eher harmlos. Wenn der mich auf den Po schlägt, tut es nicht so weh."
    
    „Aber die Ohrfeige neulich, ...", wandte Sandra ein.
    
    „Ja, die Ohrfeige donnert ganz schön rein. Aber bei der gnädigen Frau hab ich gelernt, stillzuhalten. Wenn ich da wegziehe oder rumjammer, gibts extra. Außerdem ist Wegziehen gefährlich. Nachher trifft sie nicht richtig."
    
    „Die Alte schlägt dich wohl häufiger?"
    
    „Sag nicht Alte zu ihr. Sie ist die gnädige Frau, der ich gehorchen muss. Ja, die gnädige Frau schlägt mich regelmäßig, eigentlich täglich. Und wenn die ...
    ... Gnädige schlägt, dann tuts richtig weh. Die haut nicht einfach nur mal so. Und wehe, wenn die Gnädige wütend ist." Inges Lippen verzogen sich und pressten sich aufeinander.
    
    „Und wie bist du da hingekommen, zu deinen Herrschaften?"
    
    „Mir gings nicht gut, mir gings gar nicht gut. Ich bin von Marc weg und den Kindern. Ich war eine schlechte Mutter. Eigentlich haben die Jungs immer auf Marc gehört -- zum Glück muss ich sagen. Es ist wirklich besser so. Jetzt sind wir geschieden. Marc hat die Kinder. Ich war allein, die ganze Zeit und Arbeit hatte ich auch nicht. Ich musste ständig an Marc und an die Kinder denken und was ich alles falsch gemacht habe."
    
    „Ich brauch eine harte Hand. Marc hat das schon immer mal gesagt. Aber er hat sich nicht getraut. Als wir uns kennenlernten, dachte ich, er wäre so einer, weil er immer so rumgeschrieen hat und alles besser wusste. Aber ich hab mich geirrt."
    
    „Das versteh ich nicht. Also Marc war dein Ex. Und was für einer war er nicht?"
    
    „Na, ein Mann, der seiner Frau ein paar auf den Arsch gibt, wenn sie Zicken macht."
    
    Sandra stöhnte und hielt sich die Hand vor die Stirn.
    
    „Aber er ist immer nur laut geworden, wenn ich wieder was Dummes gesagt habe. Manchmal hatte ich richtig Angst, dass er gleich ausrastet. Aber als dann die Kinder kamen. Na, das hätte er sowieso nie gemacht."
    
    „Und dann bist du zu deiner Gnädigen?"
    
    „Ich wusste, dass ich Schläge brauche. Anders gehts bei mir einfach nicht. Der gnädige Herr nennt mich immer ...
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