1. Sportwette 2


    Datum: 01.07.2020, Kategorien: Schamsituation Autor: Anonym

    ... Katastrophe erwartet, nach meinem Auftritt.
    
    Aber dann kam mein kleiner Bruder vorbei und lieferte mir freiwillig die Nacktfotos aus, die er heimlich von mir im Bad gemacht hatte, und nach denen ich schon so lange vergeblich sein Zimmer durchsucht hatte.
    
    Ich habe ihm ein großes Bussi gegeben und ich habe ihm versprochen, dass er bald Neue machen kann, diesmal mit Erlaubnis.
    
    Dann kamen meine Eltern und haben mir die Leviten gelesen. Gleichzeitig tauchte der Bürgermeister auf und hat meinen Eltern zu ihrer wunderbaren Tochter gratuliert.
    
    Ist der nicht auch der Intendant von eurem Volkstheater? Meine Eltern haben sich dann nach vier Jahren Zoff endlich mit mir versöhnt und sind ganz stolz von Dannen gestrichen.
    
    Mein Sportlehrer hat mich beiseite genommen und mir versichert, dass ich die Note EINS bei ihm immer sicher habe und sogar mein gefürchteter Englischlehrer hat in meiner letzten Klausur sämtliche Fehler übersehen und mir ein Sehr gut gegeben.
    
    Wenn das Nichts ist?
    
    Allerdings. Beeindruckend!
    
    Das war wohl genau der richtige Moment, mein Anliegen vorzubringen.
    
    Wenn schon der Intendant bei dir war, was hat der denn sonst so?
    
    Was sollte er denn?
    
    Wegen der nächsten Vorstellung
    
    Aaach so! Ich soll also wieder die Statue spielen? Nackig.
    
    Ja, bitte, Marlene!
    
    Du elender, verdammter Schweinehund du!
    
    Ich dachte, du kommst einfach nur wegen mir her,
    
    weil du mich vielleicht ein bisschen gerne hast oder so! Bringst noch Blumen mit!
    
    Und ...
    ... jetzt kommst du nur, um deine blöde Wette ins Unendliche zu verlängern!
    
    Du kommst also nur wegen der scheißnackten Scheißstatue!!!
    
    Das Kriegsbeil samt Fallbeil war wieder ausgegraben.
    
    Marlene!
    
    Was, Marlene? Scheißmarlene?! Nacktmarlene?! Gaffmarlene?!
    
    Ich liebe dich! Du bist wunderbar, Marlene!
    
    Minenspiel. Minenspiel. Schweigen. Langes Schweigen.
    
    Wirklich? Kann man denn so was wie mich wirklich lieben?
    
    Ich träume nur von dir, ich sehe nur noch dich, ich denke nur noch an dich!
    
    Minenspiel, Zweifel, Grübeln.
    
    Du spinnst doch! Versuche mich ja nicht zu verarschen!
    
    Marlene, du bist die schönste liebste beste wunderbarste Frau,
    
    die ich jemals kennen gelernt habe. Wirklich!
    
    Ich kann von nichts Anderem mehr träumen!
    
    Du träumst von meinem nackten Hintern, wo du mich vorgestern angefasst hast, stimmts?
    
    Schon wieder die Hellseherin!
    
    Ja, das war schön, Marlene, wirklich schön, dich zu berühren ist einfach herrlich!
    
    Richtig geil?
    
    Ja!
    
    Marlene kommt auf mich zu und umarmt mich mit einer ungeheueren Leidenschaft.
    
    Sie küsst mich immer wieder und zerzaust mir wild das Haar.
    
    Das nenne ich ehrlich! Jetzt glaube ich dir! Ach du! Ich habe dich schon gerne gehabt, als wir uns das erste Mal gesehen haben. Und deine blöde Wette habe ich doch nur angenommen, weil du mir so sympathisch warst!
    
    Dann verschwindet sie erst mal in ihrem Schlafzimmer.
    
    Als sie wieder erscheint, hat sie einen Seidenschal um ihren ansonsten völlig nackten Körper ...