Klein, aber Oho
Datum: 01.07.2020,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: byRafe_Cardones
... wohnten in einer Wohnung. Zuerst hatten sie das komisch gefunden, in den letzten vier Jahren sich aber daran gewöhnt.
Sie hatten die Wohnung umgebaut, so dass es von den wichtigsten etwas für längere und etwa für kürzere Menschen gab. Die beiden Waschbecken und die beiden Toilettenbecken sahen immer wieder lustig aus.
Auch in der Küche gab es eine Lösung, die Andreas mit Gabys Hilfe gebaut hatte.
Er hatte es gebaut, sie installiert.
Sie hatten dann eine Leiter, wie man sie früher in Bibliotheken hatte. So kam Andreas ebenso an alles, wie seine Schwester an fast alles kam, was tiefer untergebracht war.
Sie musste sich doch etwas mehr beugen.
Weshalb die beiden so unterschiedlich groß geworden sind, konnte keiner sagen. Sie waren Zwillinge und bis zu ihrem zweiten Geburtstag gleichmäßig gewachsen. Dann wuchs Gaby schneller und Andreas langsamer.
Ihre Eltern waren immer unglücklich deswegen gewesen, doch Andreas fand es nur lustig. Gaby teilweise, wie er mitbekommen hatte, anstrengend.
Doch nachdem sie beiden ihren achtzehnten Geburtstag gefeiert hatten, waren sie fast wie Pech und Schwefel.
Auf den Weg zu ihrer Wohnung sagte Andreas "Ich hoffe, die Zicke muss nicht von der Feuerwehr aus dem Sitz geholt werden, das wäre dann doch etwas übertrieben."
Gaby lachte. "Andy, du bist unmöglich." Gaby war die einzige, die ihn Andy nennen durfte.
In der Wohnung bereitete Andreas den Tee, den beide immer tranken, wenn sie nach Hause kamen, während Gaby ...
... den Kuchen anschnitt und das Geschirr bereitlegte.
Einmal hatte Gaby den Tee machen wollen, da war ihr lieber Bruder ihr fast an die Gurgel gegangen. Seitdem ließ sie ihn immer zaubern.
Sie saßen auf dem Sofa, als Gaby plötzlich spürte, dass ihr Andy anders wurde. Sie sah ihn an und sah, dass ihm die Tränen das Gesicht runter liefen.
Da traf es auch Gaby.
Scheibenkleister. Sie hatte den Tag fast vergessen. Sie wollte den Tag vergessen, doch er kam regelmäßig wieder hoch.
Meistens zum Jahrestag.
Sie klopfte neben sich "Andy, komm"
Er sah zu ihr hoch und krabbelte neben sie, dann legte er seinen Kopf in ihren Schoß und ließ seine Tränen laufen.
Es war vier Jahre her, dass sie ihre Eltern verloren hatten. Auf den Tag vier Jahre.
Zuerst hatten sie sich beide Vorwürfe gemacht, im ersten Jahr war es besonders schwer gewesen. Doch hatten sie sich wieder berappelt.
Andreas und Gaby hatten nach ihrem Abitur studiert. Andreas arbeitete seit einem halben Jahr für die Verkehrsbetriebe in der Leitstelle für den Busbetrieb. Gaby war dort in der IT tätig.
Andreas beruhigte sich langsam, seine Trauer, besonders an diesem Datum, war immer noch groß, doch das Leben ging weiter. Und so lag er auf dem Schoß seine Schwester und sah nach oben.
Er fragte sich wieder einmal, warum seine Schwester keinen Verehrer hatte. Lag das daran, dass sie den meisten auf den Kopf spucken konnte?
"Na Zwerg, wie geht's?"
"Besser, Spargel."
Er lag noch auf ihrem Schoß und ...