Alisha: Eremitage Teil 04-2
Datum: 03.07.2020,
Kategorien:
BDSM
Autor: byAstrum Argenteum
... Bewusstseinserweiterung erlebte.
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Ich hatte kein Gefühl für die Zeit. Mein Wahrnehmungsapparat war komplett auf die Empfindung des Schmerzes fokussiert. Endorphine fluteten mein Nervensystem. Synapsen glühten im ungewohnten Dauerfeuer ekstatischer Reize. Der Schmerz war enorm, überwältigend. Aber gleichzeitig hatte ich Momente der Klarheit, in denen ich verstand, was mit mir passierte. Oder, besser gesagt -- Gedankenblitze. Wie unter einem Stroboskop, das in seinem Licht Fragmente einer tieferen Wahrheit offenbart. Zu komplex, um sie zu als Ganzes zu realisieren, zu mächtig, zu groß für mich. Noch.
Doch wollte ich das überhaupt verstehen? Alisha hatte hinter das Licht geschaut und die Wahrheit erkannt. Es hatte einen anderen Menschen aus ihr gemacht. Aber war das mein Weg? Mein Ziel? Gedanken wie diese irrten durch meine Hirnwindungen, die vom rotglühenden Inferno des Schmerzes vernebelt waren.
Wie in Trance nahm ich wahr, dass Alisha die Gewichte wieder entfernte und zur Seite legte. Ich seufzte laut auf vor Erleichterung, was Alisha zum Lachen brachte: „Na, du kleine Pussy? Wieder zurück unter den Lebenden? Du warst ganz schön weggetreten!" Sie streichelte mir die Wange und küsste mich dann auf die Stirn: „Zeit, deinen Kreislauf wieder ein bisschen in Gang zu bringen! Auf die Knie!"
Sie gab mir eine schallende Ohrfeige, um ihren Worten Nachdruck zu verleihen. Ich beugte meinen Oberkörper nach unten und stützte mich mit zitternden Armen auf dem Boden ...
... ab. Dann stöckelte Alisha mit klackernden Schritten um mich herum und streichelte mit weichen Händen meinen Po. Ihre Berührungen waren in diesem Moment so unbeschreiblich schön, sie flossen wie Seide über meinen geschundenen Körper.
„Entspann dich!" Sie hauchte es mehr als dass sie es sagte, während ihre Finger fordernder wurden und drängend in meine Pospalte fuhren. Ich erbebte kurz, als kühles Gleitgel dazwischen tropfte, vor Schreck wie vor Erregung.
Alishas Finger suchten und fanden ihren Weg, drangen in mich ein. Sie fingerte meinen After, sanft aber bestimmt, und dehnte mich auf diese Weise. Ich schloss meine Augen und konzentrierte mich. Es dauerte nicht lange, bis ich spürte, wie sie die Spitze des Strap-On-Dildos ansetzte. Ihre Hände umschlossen mit festem Griff meine Hüften, dann drückte sie ihn in mich hinein. Es war ein großartiges Gefühl. Mehrmals stieß sie zu, um den Dildo tief genug in mir zu versenken, gegen den Widerstand meiner Muskulatur. Als er für ihr Empfinden richtig saß, packte sie mich mit der rechten Hand an meinen Haaren. Ein geiles, lusterfülltes „Jaaah, Baby!" entfuhr hauchend ihrer Kehle, dann legte sie los.
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Analsex war nichts, was neu für mich gewesen wäre, ob mit Frauen oder Männern. Ich war bisexuell und hatte in dieser Hinsicht keine Berührungsängste. Eine neue Erfahrung war jedoch die Art und Weise, wie Alisha mich nun fickte, oder genauer gesagt, benutzte.
Denn sie steigerte ihre Stöße stetig, legte die ganze Kraft ihrer ...