1. Alisha: Eremitage Teil 04-2


    Datum: 03.07.2020, Kategorien: BDSM Autor: byAstrum Argenteum

    ... und weich, drang zu mir wie aus einem Traum. Ihre Hände glitten an meinem Körper hinab und fanden mein steifes, triefendes Glied, massierten es. Ihre Lippen schlossen sich um meine Eichel, saugten an ihr, unglaubliche Lust erfüllte mein Bewusstsein, mischte sich mit den Wellen aus Schmerz.
    
    Alisha war zu erfahren, um mich kommen zu lassen. Stattdessen brachte sie mich fachkundig auf die Verlaufsbahn, an deren Ziel ein fulminanter Orgasmus warten würde, deren langgezogene Wegstrecke jedoch aus Martern bestand.
    
    Ich keuchte und wimmerte, Tränen quollen aus meinen Augen und Rotz aus meiner Nase, als zwei weitere Klammern, nur Sekunden nachdem mein Penis Alishas Mund verlassen hatte, in die sensible Haut meiner Hoden bissen. Die dritte Klammer, die sich in meine Vorhaut grub, nahm ich im Schleier überwältigenden Schmerzes schon gar nicht mehr richtig wahr. Als Alisha nun ebenfalls Gewichte applizierte, wurde der Schmerz zu einem lodernden Inferno.
    
    Alisha stand wieder auf und stand eine Weile vor mir, ohne mich zu berühren. Vermutlich genoss sie den Anblick von mir, wie ich intensiv litt und fühlte, getragen auf den süßen Schwingen meiner körpereigenen Opiate. Ich hörte sie lachen, während ich keuchte, zischte und röchelte, dann lief sie wieder um mich herum.
    
    Ohne Vorwarnung, ohne die Andeutung einer Bewegung traf mich plötzlich der Riemen unserer Lederpeitsche zwischen den Beinen. Ich schrie auf, mehr vor Angst, als vor neuerlichem Schmerz, da das mehrfach ...
    ... verknotete Ende seinen brennenden Kuss auf der Innenseite meines linken Oberschenkels ließ. Es waren nur wenige Zentimeter bis... ich wimmerte, panisch. Kämpfte gegen die Hyperventilation. Wieder traf mich ein Schlag zwischen den Beinen, schon näher diesmal. Und weitere folgten, wobei Alisha sich Mühe gab, das Unausweichliche hinauszuzögern.
    
    Das Zucken und Wackeln brachte jedes Mal die Gewichte zum Schwingen, was meinen ganzen Körper in Mitleidenschaft zog, während ich gleichzeitig jeden Moment den Treffer ins Schwarze erwartete. Vor meinem inneren Auge konnte ich Alishas Verzückung sehen, wie sie mit ruhiger Hand und absoluter Kontrolle die Peitsche über mich schwang. Sie genoss die Qual der Verzögerung, so wie ich insgeheim die Entgrenzung herbeisehnte. Nur um mich endlich aufzulösen, zu zerfließen.
    
    Und dann passierte es. Mit einem zischenden Schlag, in den sie ihre ganze Handwerkskunst gelegt haben musste, traf der knotige Riemen meine Hoden und meine Eichel, und damit die dort verbissenen Klammern. Es war um mich geschehen. Ich sah flackernde Lichter, Blitze vor meinen geschlossenen Augen. Ich versuchte zu schreien, doch brachte ich keinen Ton mehr aus meiner Kehle heraus. Jede Faser meines Körpers stand in Flammen. Unbeschreibliche Empfindungen überfluteten mich. Noch nie in meinem Leben hatte ich solche Schmerzen empfunden.
    
    Alisha ging neben mir auf die Knie und nahm mich in den Arm, streichelte mich, während ich zuckend und sabbernd einen Moment von wahrhaftiger ...
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