Alisha: Eremitage Teil 04-2
Datum: 03.07.2020,
Kategorien:
BDSM
Autor: byAstrum Argenteum
... mich nicht. Das einzige, was sie erwartete, war Anerkennung für ihre Entscheidungen.
Es waren diese Gedanken, die mir durch den Kopf gingen, als ich meine Darmflora auf meiner Zunge schmeckte. Und erneut verstand ich. Wie groß Alishas Fähigkeit war, all das zu transzendieren, was der Mehrzahl der Menschen als Inbegriff des Widerwärtigen galt. Mit welcher Selbstverständlichkeit sie Dinge tat, die andere nur vom Zuschauen zu Nervenzusammenbrüchen brachten. Wie sie ihre Stärke und ihre Kraft daraus zog, sich vom Ballast dieser Moral zu befreien.
Und so lutschte und saugte ich, um ihr auf diese Weise meinen Respekt zu zollen.
Alisha nahm meine Hingabe zur Kenntnis und streichelte mir sanft den Kopf. Sie überprüfte, wie sauber der Dildo unter der Behandlung meiner Lippen geworden war, dann streifte sie ihn ab. Wieder trat sie hinter mich, wo sie auf ihre Knie ging. Sie zog den Plug aus mir heraus und schob ihn mir stattdessen in den Mund. Er hatte meine Körperwärme angenommen und füllte mich gut aus. Erneut goss Alisha Gleitgel zwischen meine Pospalte, wo es langsam in den geweiteten After rann. Ich bekam eine Gänsehaut, so ungewöhnlich fühlte sich dies an. Und während ich noch darüber nachdachte, wie tief in mich hinein es wohl fließen mochte, spürte ich auch schon Alishas Finger, zu einer Spitze zusammengelegt, wie sie sich in mich hineindrängten.
Es war das erste Mal, dass ich gefistet wurde.
Alisha hatte es sich schon lange gewünscht, mir diese besondere Form ...
... der Zuneigung zuteilwerden zu lassen, aber bislang hatte ich mich, ehrlich gesagt, noch nicht getraut. Sie hatte es, wie so vieles andere auch, bei ihrem Pfingst-Martyrium zu schätzen gelernt und es seitdem häufig und mit wechselnden Partnern getan. Ich hatte es ihr auf diese Weise noch nicht besorgt, weil ich auch hier Bedenken hatte. Angst, sie zu verletzen, etwas falsch zu machen, auch wenn ich wusste, wie unschuldig dieser Gedanke im Grunde war. Nein. Hier war Alisha mir meilenweit voraus und so war es nur konsequent, dass sie mich hier und jetzt -- im engen Wortsinne -- an der Hand nahm.
Ihre Finger glitten spielend in meinen gedehnten und entspannten After, tiefer und tiefer, immer fordernder. Ich keuchte vor bebender Erregung, war aber auch unsicher, ob ich es wirklich wollte. Ich wusste, dass ich jederzeit Nein sagen konnte und es würde kein Problem sein. Doch wollte ich das? Bedenken und Lust kämpften in mir um die Vorherrschaft. Ich war so erregt, dass schon das Wackeln meines Penis, verursacht durch Alishas Bewegungen, mich in die Nähe des Orgasmus brachte. Ich war zuckendes, geiles Fleisch. Natürlich wollte ich es. Wollte ich sie. In mir.
Dabei war Alisha so unglaublich sanft und zärtlich, dass ich meine Angst fahren und mich fallen lassen konnte. Sie hauchte mir ihren Zuspruch ins Ohr, nun nicht mehr mit brutalen Beleidigungen, sondern mit den säuselnden Liebkosungen der Domme, die wusste, dass das Objekt nur mehr Wachs in ihren Händen war.
„Entspann dich, ...