1. Abhängigkeiten


    Datum: 13.07.2020, Kategorien: BDSM Autor: bypatriziapanther

    ... Janina den ganzen Tag die Liste ab, suchte Akten heraus und stellte Zahlen zusammen, brachte ihrer Chefin Kaffee, musste vor ihr posieren, musste sich zwischen ihren Schenkeln berühren lassen, Kommentare über ihre Figur ertragen und nie versiegenden Spott ertragen.
    
    Es war schon spät am Abend, als Frau Wichmann ihren PC ausschaltete und in das Vorzimmer kam.
    
    Die Frage, wie Janina wohl ohne Kleider nach Hause kommen sollte, hatte sie schon den ganzen Tag beschäftigt. All ihre Kleidungsstücke waren zerschnitten, sie hatte nichts anzuziehen. Janina musste vor ihrer Chefin knien, deren Füße küssen, betteln und flehen, um eine alte, durchlöcherte Sporthose und ein verschwitztes Sweatshirt Frau Wichmanns zu erhalten, das unangenehm roch. Und sie musste die beiden Kleidungsstücke über die gebastelte Unterwäsche anziehen.
    
    „So, du kleines Miststück. Das sind schon mehr Kleidungsstücke als du verdienst! Morgen wirst du dich für meine großzügige Gabe dankbar erweisen müssen. Von nun an werden sich einige Dinge ändern, und wehe, du gehorchst nicht! So, du darfst gehen! Morgen werde ich mit deiner Erziehung beginnen, du kleines Luder!"
    
    Ein letztes Mal musste sie sich auf die Knie begeben und ihrer Chefin die Füße küssen. Dabei spürte sie wieder die stechenden Klammern auf ihren Hüften, zwischen ihren Schenkeln. Dann zog ihre Chefin sie zu sich und gab ihr einen leidenschaftlichen Kuss, umarmte sie, drückte sie an sich, dass die Klammern sich nur noch tiefer in Janinas Hüften ...
    ... bohrten. Doch der Schmerz und die Küsse verfehlten ihr Ziel nicht. Schnell wurde Janina wieder heiß in ihrem Schoß und sie gab sich dem Kuss hin und drückte ihre Körper der Hand entgegen, die sie erneut streichelte, ihre Scheide durch den Stoff der Trainingshose massierte. Und sie spürte die Feuchtigkeit, die sich zwischen ihren Beinen sammelte. Sie spürte das Pochen, sie spürte ihre Hilflosigkeit und das Gefühl des sich Fallenlassens. Sie schmiegte sich nur noch fester an den Körper ihrer Chefin und genoss den Kuss, die Finger und das Stechen der Klammern und bereitete sich auf einen weiteren Höhepunkt vor, ließ es geschehen. Doch kurz bevor sie so weit war, bevor sie über die Klippen fiel, da hielt ihre Chefin inne. Stoppte. Stieß sie von sich weg.
    
    Frustriert stöhnte Janina, konnte es nicht fassen, wollte gerade um Erlösung betteln, als ihre Chefin ansetzte.
    
    „Jetzt sieh dich mal an, du kleines Luder! Ganz feucht! Es ist ja widerlich, wie wenig Kontrolle du über dich hast!"
    
    Da war wieder der Hohn, triefend und gemein.
    
    Zunächst verstand Janina nicht, bis Frau Wichmann zu ihrem Schritt nickte.
    
    Mit Schrecken musste Janina erkennen, dass deutlich sichtbar ein feuchter Fleck zwischen ihren Schenkeln prangte. Ihre Feuchtigkeit hatte den Stoff durchdrungen, hatte ihn gefärbt, verdunkelt.
    
    „Du bist wirklich ein kleines Miststück! Und jetzt verschwinde, damit jeder sehen kann, wie geil du bist und wie wenig du dich unter Kontrolle hast!"
    
    Schnellen Schrittes verließ ...