1. Angestrahlt


    Datum: 16.07.2020, Kategorien: Medien, Autor: AlexM

    ... Alles geplant und durchgeführt von mir, Karoline Kaiser, Leiterin der Abteilung Öffentlichkeitsarbeit. Im Geist war das für mich unverhofft der Schritt zurück in die Legalität. Eine zentnerschwere Last fiel von meinen Schultern. Schlagartig fühlte ich mich gut, stark und selbstsicher.
    
    Ich begann mich wieder zu bewegen. Dieses mal etwas mehr und etwas gewagter. Die Blicke der Passanten klebten auf meiner nackten Haut, aber es machte mir praktisch nichts mehr aus. Ich bewegte mich spielend, unbedarft und hatte Mühe mich in meinen Bewegungen zurückzuhalten. Immer wieder nahm ich die verschiedensten, für Schaufensterpuppen typischen Positionen ein.
    
    Die Meute applaudierte bei jeder meiner Bewegungen. Es erregte mich zusehends.
    
    Nach einiger Zeit war ich durch die Anspannung und die Hitze der Spotts doch recht erschöpft. In meinem Kopf war in den letzten Minuten eine Idee für das große, nein, für mein großes Finale gereift.
    
    „Christian, kannst du mir bitte etwas anziehen?!“
    
    Christian wirbelte erschrocken herum und stieß dabei eine der anderen Puppen um. Meine Zuschauer bekamen davon nichts mit, war er doch hinter dem Blickschutz zu Gange.
    
    Er stand auf und schaute sich erschrocken um. War es nun schon so weit, dass seine Puppen mit ihm redeten? – interpretierte ich seinen Gesichtsausdruck. Er schüttelte den Kopf und drehte sich wieder zu seiner Arbeit hin.
    
    „Hier! Hier bin ich“
    
    Er fuhr erneut herum. Ungläubig schritt er die Puppen ab und stand dann seitlich vor ...
    ... mir. Ich zwinkerte ihm zu und er starrte mir ins Gesicht.
    
    „Karo?“ entfuhr es ihm. „Was….Äh, wie…..?“
    
    Er drehte sich zum Fenster und sah die ganzen Passanten. Erschrocken wich er zurück und wollte den Blickschutz zuziehen.
    
    „Lass es!“ befahl ich ihm. „Zieh mir einfach etwas an und vergiss nicht, ich bin eine Puppe.“
    
    „Ich…, aber was…das ist doch…!“ Stotterte er.
    
    „Tu einfach was ich dir sage, wir reden später“
    
    Er suchte einige Textilien zusammen, kam zu mir herüber und begann mich anzuziehen.
    
    Welch eine Ironie, dachte ich noch. Der Mann, den ich gerade am meisten begehre, zieht mich an, anstatt aus. Das war mir auch noch nicht passiert und ich bemerkte wie mir bei dem, was da gerade geschah, und vor allem wie und unter welchen Umständen es geschah, der Saft in die Möse spülte.
    
    Ich bekam einen weißen Spitzen - BH und eine kakifarbene Bluse verpasst. Und Christian bog die Gliedmaßen seiner Puppe ganz sanft, wie er sie brauchte. Es schien ihm zu gefallen, was er sah und vornehmlich, was er fühlte. Zart berührten immer wieder seine Hände meine Haut, was meine Nippel auch umgehend quittierten und es war bestimmt nicht auf die vorherrschenden Temperaturen zurückzuführen war.
    
    Nun kniete er vor mir und zog mir Strümpfe an. Sanft hob er mir ein Bein nach dem anderen aus den High Heels und rollte die Strümpfe nach oben bis kurz vor meine, immer noch unverhüllten Schamlippen. Wie durch Zufall streifte er sie dabei jedes Mal und es war mir wie Stromstöße, die durch ...
«12...891011»