Die Aufnahmeprüfung
Datum: 17.07.2020,
Kategorien:
BDSM
Autor: M. Miller
... Badezimmer und sprühte mir noch schnell mein Lieblingsparfüm éLaura' auf die Haut (natürlich auch an den intimeren Stellen). Dann ging ich zur Haustür, atmete noch einmal tief durch und öffnete die Tür. Es lächelte mich ein attraktiver Mittvierziger mit leicht angegrauten Haaren, einem Kinnbart und dem Aussehen eines erfolgreichen Geschäftsmannes (was er im Übrigen auch war) an. Na gut, wie Richard sah er zwar nicht aus, eher wie Al Pacino, aber einem Massenmörder oder Vergewaltiger ähnelte er auf keinem Fall!
"Hallo Tina, ich bin Michael."
Sein Lächeln und seine Stimme, die im Original noch erotischer klang, rammten mich in Grund und Boden. Ich dankte dem Universum für diesen geilen Typen und bat ihn herein.
"Möchtest du einen Kaffee?"
Wie oft hatte ich mir diesen nicht gerade komplizierten Satz vorgesagt und trotzdem zitterte meine Stimme bei jedem Wort.
Aber, Michaels Antwort war eine andere, als ich erwartet hatte. Er sagte nämlich nichts, sondern taxierte mich mit ernster Miene von oben bis unten, als hätte ich mich bei ihm vorgestellt. Eine Bewerbung zur Sklavin sozusagen. Sein alles durchdringender Blick begutachtete sorgfältig meine Kleidung. Ich trug einen kurzen Lederrock, eine dazu passende enge Weste, die man mit einem Reißverschluß öffnen konnte, und die höchsten Schuhe, die ich in meinem Schrank finden konnte. Unterwäsche Fehlanzeige! Ganz nach seinen Wünschen hatte ich auf Slip und Büstenhalter verzichtet.
Noch in meiner Diele stehend zog er ...
... mich nah zu sich heran und mit einer Stimme, die kein Nein zu dulden schien, sagte er leise zur mir "Spreiz ... deine ... Beine!".
Mein Herz raste vor Aufregung wie ein ICE durch meine Brust. Damit hatte ich nicht gerechnet. Mein Date wußte was er wollte und ich konnte nur noch sprachlos mit einer Mischung aus Entsetzen und Geilheit gegen seine Brust starren, die eingehüllt war von einem sündhaftteurem grauen Seidenhemd und einer zum Jackett passenden schwarzen Weste. In meine Nase drang eine Mischung aus herbem Aftershave und Marlboros.
Ich spreizte meine Beine.
Ohne darüber nachzudenken machte ich was Michael wollte. Mein Körper reagierte, als wäre es das normalste auf der Welt, von einem Wildfremden Befehle erteilt zu bekommen und sie sofort und ohne Wenn und Aber auszuführen. Steckte in mir doch eine kleine dreckige Sklavin, die sich benutzen lassen wollte? Denn ich tat nicht nur, was er von mir verlangte, sondern wehrte mich auch nicht, als er mir unter den Rock langte. Die Genugtuung in seinen Augen und das kaum wahrnehmbare Grinsen, sagten mir, dass er sich seiner Sache sehr sicher war, und er wußte, dass ich mich an seine Anweisung, keinen Slip zu tragen, halten würde. "Braves Mädchen." Dabei schaute er mir tief in die Augen.
Ich spürte ein Kribbeln von Kopf bis Fuß, vergleichbar mit einer Herde, was sag' ich da, einem ganzen Volk Ameisen, die an mir auf und ab wanderten. Meine Knie wurden weich wie der Wackelpudding meiner Oma und knickten leicht ein. Ich ...